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Schlagwort: Controller

ECHTPOWER Nintendo Switch Controller

Update vom 24.05.2020: Seit dem letzten Switch-Firmware-Update (10.x) lässt sich der Controller weder über Funk, noch über Kabel mit der Konsole verbinden. Der originale ProController funktioniert weiterhin. Vielleicht habe ich da nur Pech und kann nicht für die komplette Modellreihe sprechen, jedoch gibt es hiermit eine Abwertung bzw. keine weitere Empfehlung für diese Peripherie.

Ursprünglicher Artikel:

Der originale Pro Controller von Nintendo ist super, aber auch sehr teuer. Um meine weiteren Mitspieler von driftenden JoyCons zu erlösen, habe ich nach einer günstigen Alternative geschaut und bin nach etwas Recherche beim Eingabegerät von „EchtPower“ gelandet.

Fotocopyright: hard-boiled-movies.de

Der Controller kommt im schlichten Schwarz daher und bringt neben einem kurzen USB-C auf Standard-USB Kabel, nur eine kleine (bebilderte) Anleitung mit.

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Die Optik ist auf den ersten Blick hochwertig und die Haptik stimmt. Im Gegensatz zum originalen Pro-Controller ist die Verarbeitung und Materialanmutung nicht ganz so exzellent, im Anbetracht des Preises allerdings das Maximum an Qualität.

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Das Koppeln mit der Switch (Flugmodus ausschalten!) ging unerwartet flott von der Hand. Musste ich andere Controller erst per Kabel verbinden und dann Koppeln, wurde der EchtPower nur in den Einstellungen gesucht und auf Anhieb erkannt. Eine recht helle, blaue LED signalisiert die erfolgreiche Verbindung bzw. die Reihenfolge des verbundenen Spielers.

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Wie bei den meisten Dritt-Hersteller-Controllern, vermag auch dieser nicht die Switch aus Ihrem Schlaf zu wecken und so muss die Konsole an ihrer Power-Taste aus dem Stand-By geholt werden. War mir vor dem Kauf klar und markiert keinen Negativpunkt.

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Alle Tasten reagieren flott und die Sticks, sowie Steuerkreuz haben einen erstklassigen Anschlag. An die Anordnung der Zusatztasten und hinteren Trigger gewöhnt man sich schnell.

Fazit:

Als Controller für weitere Mitspieler bietet der EchtPower ein unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis und gefällt mit schicker Optik und guter Bedienung. Als Hauptgerät würde ich das Vorbild nicht missen, dennoch habe ich einige Titel („Redeemer“, „Metro“) nahezu komplett mit diesem Teil bestritten und keine Probleme gehabt. Es gab keinerlei Aussetzer oder hängende Knöpfe.

Die genaue Akkulaufzeit habe ich nicht gemessen, gefühlt lade ich den original Pro-Controller sogar noch etwas öfter. Auch die Reichweite war bisher ausreichend und auf meinen rund 4 Metern immer stabil.

Die Sticks fühlen sich nicht ganz so geschmeidig wie beim Original an, doch letztlich waren sie trotzdem um Welten besser als bei den nervigen JoyCons. Unterm Strich gibt es für dieses äußerst solide Stück Hardware eine absolute Empfehlung!

Preis-Leistung: überragend.


Ich habe dieses Produkt selbst erworben und es wurde mir von keinem Hersteller/Händler zur Verfügung gestellt!

HORI Daemon X Machina Split Pad Pro Nintendo Switch

Auf der Suche nach Alternativen zu den gewöhnlichen JoyCons, bin ich nach etwas Einlesen beim „Split Pad Pro“ von Hori gelandet. Da meine originalen Ansteckcontroller nicht nur kein richtiges Steuerkreuz, sondern auch ein gewaltiges Driftproblem aufweisen, war der Tausch mehr als überfällig.

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Schon beim Auspacken fällt die gewaltige Größe der Controller auf. Sie sind zwar extrem leicht, aber deutlich dicker und breiter als die Originalen. Für größere Hände liegen sie allerdings wesentlich besser in der Hand lassen alle Knöpfe prima ertasten.

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In eine normale Tasche passt die Konsole mit angesteckten Split Pads leider nicht mehr.

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Das Koppeln gestaltet sich als sehr einfach, da keinerlei Funkmodule in den Horis verbaut sind. Daher kann der Controller NUR an der Switch, nicht aber per Funk verwendet werden. Dies mag sicherlich ein gewaltiger Nachteil sein, allerdings bevorzuge ich auf der Couch sowieso mein Pro Controller (oder die Alternative von EchtPower http://wordpress.hard-boiled-movies.de/?p=607).

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Sticks, Buttons und rückwärtige Trigger-Tasten sind ideal positioniert und funktionieren Klaglos. Der Druckpunkt bzw. Bewegungsradius ist genau richtig und die Widerstände perfekt ausgelotet. Durch die Bauart-bedingt bessere „Griffigkeit“ liegt die Switch bombenfest in der Hand und lässt sich gefühlvoll steuern.

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An der Font gibt es Knöpfe, um Turbo bzw. Dauerfeuer und das Belegen der zusätzlichen Trigger zu programmieren. Persönlich habe ich die Zusatztasten bis dato noch gar nicht benutzt, dass Dauerfeuer bei einigen Shooter mal angetestet. Dies hat prima funktioniert.

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Fazit:

Für mich waren die Hori Split Pads eine lohnenswerte Investition. Durch das wiederkehrende Driften der original JoyCons wollte ich nicht noch einmal zu diesen greifen. Laut diversen Berichten sind deren Macken noch immer nicht behoben und der aufgerufene Preis sowieso eine Frechheit. Ständige Reparaturen (auch wenn sie kostenlos wären) sind keine Alternative.

Die Horis sind zwar relativ groß und müssen immer separat von meiner kleinen Transporttasche im Rucksack verstaut werden, doch dies nehme ich im Anbetracht deren Stärken gerne in Kauf. Auf Funk kann ich unterwegs genau wie auf Rumble verzichten und grinse lieber über toll reagierende Sticks und dem hervorragenden Handling.

Titel wie „Witcher“ oder „Astral Chain“ habe ich zum größten Teil damit bestritten und niemals irgendwelche Aussetzer erlebt. Das richtige Steuerkreuz ist ebenfalls ein dicker Pluspunkt und für Fans von Kampfspielen unabdingbar.

Preis-/Leistung: sehr gut.

HORI Split Pad Pro [


Ich habe dieses Produkt selbst erworben und es wurde mir von keinem Hersteller/Händler zur Verfügung gestellt!