• Filmbesprechungen

    Joyride – Spritztour

    Inhalt Auf dem Weg zu seiner Freundin, muss Lewis seinen älteren Bruder Fuller aus dem Knast abholen. Damit es den Beiden während der langen Fahrt nicht langweilig wird, lassen sie kurzerhand ein Funkgerät im Wagen verbauen und treiben mit Truckern ihre Späße. Dabei geraten sie an einen Kerl, der sich nicht gerne veralbern lässt… Fazit “Joyride” gehört zu den Filmen, die man sich regelmäßig anschauen kann – auch wenn sie im Grunde nichts Besonderes sind und eine eindeutige Empfehlung hierdurch schwer fällt. Er gefällt mit seiner recht simplen Geschichte, die trotz mangelnder Komplexität erstaunlich kurzweilig umgesetzt und nie langweilig wurde. Mit relativ wenigen Schauplätzen und nur einer Handvoll an Darstellern…

  • Filmbesprechungen

    The Eye

    Inhalt Nach etlichen Jahren in der Dunkelheit kann Sydney nach einer komplizierten Hornhautoperation nun endlich sehen. Zunächst ist sie vom Ergebnis des Eingriffs mehr als begeistert, doch schon bald wird sie schon schrecklichen Visionen geplagt… Fazit Auch wenn die Grundidee beim asiatischen Vorbild abgekupfert wurde, ist sie nachwievor nicht schlecht und stellt eine interessante Prämisse. Zwar hatten die Amerikaner das Remake mit Jessica Alba seinerzeit recht gut besetzt, doch filmisch konnte das Werk nicht wirklich überzeugen. Das Geschehen benötige lange, um überhaupt in die Gänge zu kommen und fuhr dann stets mit angezogener Handbremse weiter. Die Gruseleinlagen waren weder richtig gruslig, noch technisch gut gemacht. Erst beim aufwändigen Finale stiegen…

  • Spielebesprechung

    Killer Frequency (Nintendo Switch)

    Inhalt Der Spieler schlüpft in die Rolle eines abgesetzten Radiomoderators, der aus der Großstadt kam und sich nun mit wenigen nächtlichen Hörern aus dem Hinterland arrangieren muss. Eines Nachts fällt der Notruf der Polizei aus und wird auf seinen Sender umgestellt. Wir müssen Gespräche annehmen und den unterbesetzten Gesetzeshütern so gut wie möglich unter die Arme greifen… Gameplay Das Spielprinzip von “Killer Frequency” ist ungewöhnlich und somit relativ schwer mit anderen Spielen vergleichbar. Wir befinden uns ausschließlich in einem Bürogebäude mit wenigen begehbaren Räumlichkeiten, legen etwas Musik auf, nehmen Anrufe entgegen und raten dem Gegenüber zu mehr oder weniger riskanten Aktionen – deren Ausgang unterschiedlicher Natur sein kann und ein…

  • Filmbesprechungen

    Creep

    Inhalt Nach einer durchwachsenen Party schläft eine junge Dame an einer U-Bahn-Station ein und erwacht erst, nachdem der Verkehrsbetrieb geschlossen hat und sämtliche Ausgänge verschlossen sind. Planlos irrt sie umher, bis sie erst ein bekanntes Gesicht und danach eine sonderbare Kreatur erblickt… Fazit Für die Einen einer der besten Horrorfilme überhaupt, für mich bestenfalls gehobener Durchschnitt. “Creep” punktet mit einem interessanten Setting, welches auch mit einfachen Mitteln überzeugend abgelichtet wurde, verlor aber Punkte vor allem bei seiner Logik. Bei einer guten Inszenierung und einem kurzweiligen verlauf schaue ich gerne einmal über kleinere Mängel hinweg, doch die durchaus vorhandenen Stärken von “Creep” konnte nicht über einige stets im Hinterkopf agierende Dinge…

  • Filmbesprechungen

    Fear Street: Prom Queen

    Inhalt Wir schreiben das Jahr 1988. Der Abschlussball steht bevor und der Kampf um die Krone der Ballkönigen ist im vollen Gange. Zunächst besteht noch ein gesunder, normaler Wettbewerb, doch schon bald tummelt sich ein Killer unter den Schülern und dezimiert die Anzahl der Teilnehmer der Festlichkeiten… Fazit Die bisherigen “Fear Street”-Filme von Netflix fand ich gar nicht mal so schlecht und so stand ich diesem Titel recht offen gegenüber. Bekommen habe ich zwar einen blutigen, aber leider auch keineswegs innovativen Horrorspaß mit Höhen und Tiefen. Weder Szenario, noch manche Mordszene waren sonderlich neu. Die Macher spielten mit Klischees und gaben dem Treiben keine eigenen Impulse. Man hat alles irgendwo…

  • Filmbesprechungen

    Blood & Sinners

    Inhalt Die Südstaaten in den 1930iger Jahren. Die schwarzen Zwillingsbrüder Smoke und Stack tauchen nach sieben Jahren Abstinenz wieder in ihrer alten Heimat auf und haben große Pläne im Gepäck. Abseits der Großstadt möchten sie nun einen kleinen Club auf dem Land eröffnen, sich mit lokalen Musikern von der Konkurrenz abheben. Die geplante Einweihungsfeier entwickelt sich jedoch zu einem blutigen Desaster… Fazit Völlig ohne Vorkenntnis bin ich an dieses Werk heran gegangen und wurde mehr als positiv überrascht. Auch in diesem kleinen Review werde ich nichts über den Kern der Handlung verraten und bitte bei Interesse diesen auch nicht per Suchmaschine ausfindig zu machen. Fernab davon bot das Werk enorme…

  • Filmbesprechungen

    Clive Barkers: Die Seuche

    Inhalt Vor zehn Jahren fielen alle Kinder auf der Welt in ein merkwürdiges Komma und die Menschheit stand vor einem Rätsel. Nun sind die plötzlich Erkrankten allerdings wieder erwacht und machen Hatz auf die Erwachsenen… Fazit Normalerweise bin ich ein großer Fan von Clive Barker. Seine Bücher und seine Filme treffen in der Regel genau meinen Nerv, heben sich zurecht aus der breiten Maße hervor und haben neben Altmeister King eine absolute Daseinsberechtigung. “Die Seuche” jedoch stimmt mich – zumindest in der Fassung für die Leinwand – leider ein wenig unzufrieden. Der Plot war zunächst richtig gut und machte Appetit auf Mehr – woran auch die eher günstig wirkende Optik…

  • Filmbesprechungen

    Ich werde immer wissen, was Du letzten Sommer getan hast

    Inhalt Die Legende vom mordenden Fischer nehmen ein paar Jugendliche zum Anlass für einen fetten Streich auf einem Jahrmarkt. Leider geht der Gag völlig daneben und einer der Freunde bezahlt mit seinem Leben dafür. Sie beschließen den Vorgang zu vertuschen und fortan getrennte Wege zu gehen. Ein Jahr später erhalten sie jedoch anonyme Textnachrichten mit dem Inhalt “Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast”… Fazit Mit günstig produzierten Fortsetzungen bekannter Filmreihen ließ sich eigentlich immer etwas Geld verdienen und seinerzeit traf es dabei auch das bekannte “Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast”-Franchise und so landete anno 2006 eine Fortsetzung direkt in den Regalen der örtlichen Videothek. Manche…

  • Filmbesprechungen

    Until Dawn

    Inhalt Die Suche nach der vermissten Schwester führt Clover und ihre Freunde zu einem merkwürdigen Anwesen im Wald. Die Zeit scheint hier irgendwie still zu stehen und ein geheimnisvoller Killer hat es wohl obendrein auch noch auf die Truppe abgesehen… Fazit Das Spiel habe ich trotz aller simplen Mechaniken geliebt und dreimal auf unterschiedlichen Plattformen (Playstation 4, Playstation 5, PC) durchgespielt. Die Freude über eine filmische Adaption war groß und die Karten für das Kino fast im gleichen Atemzug vorbestellt – doch leichte Bedenken im Anbetracht vieler unterdurchschnittlicher Umsetzungen von Videospielen dennoch vorhanden. Mit Uncharted haben es die Studios von Sony bewiesen, doch mit “Until Dawn” nunmehr nicht mehr so…

  • Filmbesprechungen

    Der Feuerteufel

    Inhalt Einst nahm Andrew an einem Experiment der Regierung teil und ist seither mit telepathischen Fähigkeiten ausgestattet, die später auch tragischerweise auf seine Tochter übergesprungen sind. Nun sind sie auf der Flucht vor einer Geheimorganisation, welche ihre Gaben gerne als ultimative Waffe gegen den Feind einsetzen möchte… Fazit Direkt im Anschluss an die Sichtung von Werwolf von Tarker Mills ging es nahtlos mit “Der Feuerteufel” weiter – welchen ich ebenfalls seit etlichen Jahren nicht mehr gesehen (oder gelesen) habe und entsprechend lückenhafte Erinnerung an dieses Werk besaß. Zunächst sei auch hier gesagt, dass vor allem das Bild in einem nie gekannten Glanze erstrahlte und wie sein “Werwolf-Pendant” ebenfalls mit aktuellen…