Inhalt

Für die Freunde Dean, JT und Wes ist Ricky Stanicky die beste Ausrede für alle Gelegenheiten. Ein Problem ergibt sich erst als ihre Frauen endlich deren langjährigen Kumpel kennenlernen wollen und er leider gar nicht existiert. Rasch wird ein Schauspieler engagiert – und der geht in der Rolle mal so richtig auf…

Fazit

John Cena und Zac Efron sind ein Komödien-Duo, welches man sich gerne im Hinterkopf behalten sollte. Zwar war „Ricky Stanicky“ kein richtig guter Film, doch ich habe bei vielen Stellen (vor allem von Cena und Efron) herzhaft lachen können und fühlte mich über knappe zwei Stunden echt gut bei Laune gehalten.

Die Geschichte war im Grunde recht solide und bot eine perfekte Bühne für das überdrehte Spiel des ehemaligen Profi-Wrestlers. Vielen Gags waren zwar deutlich unter der Gürtellinie, doch sie gingen trotzdem (oder gerade deswegen) ziemlich gut auf und ließen kaum ein Auge trocken.

Die Spielzeit war für eine flache Komödie nicht von Pappe, doch ein hohes Tempo und die Dichte an spaßigen Einlagen erlaubten sich keine Durchhänger. Zwar hatte ich das Gefühl, dass der Streifen in der ersten Hälfte einen Ticken runder lief, unterhaltsam war der Rest trotzdem auf – und insbesondere die sehenswerten Darsteller (inkl. toller Gastauftritte) ließen am Ball bleiben.

Viel muss man zu diesem Film eigentlich nicht mehr schreiben. Wer dem Genre nicht abgeneigt ist und kein Problem mit gelegentlichem Niveau unter der Gürtellinie hat, kommt voll auf seine Kosten. Obendrein war das Ding hübsch gefilmt, zeitgemäß inszeniert und gekonnt geschnitten. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert und gebe eine kleine Empfehlung ab.

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