Cheetah on Fire
Inhalt
Ein brisanter Mikrochip fällt in die Hände von Terroristen und die Geheimdienste sind besorgt. Die besten Geheimagenten werden auf die Rücksicherung angesetzt und immer wieder geraten sie dabei in blutige Auseinandersetzungen mit ihren Gegnern…
Fazit
Zu einem trashigen Actionstreifen wie “Cheetah on Fire” muss man eigentlich nicht viel schreiben. Für die breite Maße mag das wilde Treiben sicherlich nicht von großer Relevanz – und Fans der Materie wird der Titel sowieso schon ein Begriff sein.
An die Klasse eines “Hard Boiled” oder die Eleganz eines “The Killer” kommt man hier bei Weitem nicht heran, doch für gute Unterhaltung ist dank munterem Verlauf und ausgiebiger Action auf jeden Fall gesorgt. Einige Szenen waren nicht nur in ihrer Logik, also auch in ihrer Machart etwas zum Haare raufen, aber letztlich zeichnet eine solch schräge Inszenierung solche Filme aus und hebt sie ein wenig aus der breiten Maße hervor.
Die Optik entspricht den typischen asiatischen Produktionen der späten 80iger bzw. frühen 90iger Jahren und macht mit ausgewaschenen Farben und somit recht eigenwilligen Look schon irgendwo Laune. Hierzu passt dann auch perfekt die leicht befremdliche deutsche Synchronisation – die mit ihren Stimmen und Emotionen oftmals unfreiwillig komisch daher kommt und für lockere Stimmung sorgt, bei der sich das zuweilen recht blutige Treiben dann auch nicht mehr so ernst nimmt.
“Cheetah on Fire” war ein typischer Vertreter seiner Zunft und seiner Epoche, sorgt mit entsprechenden Erwartungen somit auch heute noch für kurzweilige Unterhaltung. Die Produktion ist natürlich eher ein Ding für Genrefreunde, für die dieser Streifen zwar in Ordnung, aber nicht erste Wahl sein dürfte. Die Konkurrenz auf diesem Sektor ist groß und “Cheetah” im Vergleich in allen Belangen ausbaufähig. Trotzdem solide Kost ohne Schnörkel.
6,5/10
Fotocopyright: Shamrock Media


