Inhalt
S.W.A.T. Befehlshaber Paul Cutler bekommt fern der Heimat ein Jobangebot in Detroit. Für eine Beförderung und etwas mehr Gehalt soll er dort einer bereits vorhandenen Spezialeinheit auf die Beine helfen und mit seinem Fachwissen tatkräftig unterstützen. Schlimmer als seine zunächst recht widerspenstigen Kollegen ist schon bald ein Kerl, den er sich unvermittelt zum Erzfeind macht…
Fazit
Auch wenn ich keinerlei Bezüge zur gleichnamigen Fernsehserie habe, hat mir der erste S.W.A.T.-Film trotz kleinerer Längen recht gut gefallen. Die Fortsetzungen haben es dann zwar nicht mehr ins Kino geschafft – waren aber immerhin günstig auf dem örtlichen Flohmarkt zu ergattern und entsprachen den niedrigen Erwartungen.
Von den bekannten Gesichtern des Vorgängers ist leider nichts mehr geblieben und so buhlen frische Darsteller um die Gunst des Zuschauers. Die machen ihre Sache zwar ordentlich, jedoch nicht sonderlich überragend. Wie die gesamte Inszenierung rangiert alles auf solidem TV- bzw. Videotheken-Niveau und reicht bei Weitem nicht an große A-Produktionen heran.
Auch bei der Geschichte gibt es nichts überragendes zu vermelden. Während die eigentliche Story rund um die Ausbildung der Spezialeinheit gerade noch in Ordnung geht, stören gröbere Patzer immer wieder den Filmgenuss. Anlag zu dem zuletzt besprochenen „Disturbing The Peace“ werden hier erstklassige Cops von Dorftrotteln außer Gefecht gesetzt und sie tappen in die offensichtlichsten Fallen hinein. Dies wirkt in vielen Bereichen unglaubhaft und unglücklich konstruiert.
Wer Polizeifilme mag und die umfangreiche Konkurrenz bereits gesichtet hat, darf ruhig mal einen kleinen Blick auf „Firefight“ wagen. Der Streifen hat so einige Macken, konnte aber stellenweise passabel unterhalten. Unterm Strich eine von der FSK zu hoch eingestufte und insgesamt etwas lahme Actionkost für Zwischendurch. Neue Ideen oder Highlights waren leider Mangelware.
5,5/10
Fotocopyright: Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH
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