Inhalt
Spontan ist in seinem Land ein Bürgerkrieg ausgebrochen und Viktor Navorski steckt auf dem Flughafen in New York fest. Er kann weder zurückreisen, noch als Bürger eines anerkannten Staates Amerika betreten. Fortan verbringt er Monate auf seinem Terminal…
Fazit
Und wieder einmal schreibt das Leben die besten und vor allen außergewöhnlichsten Geschichten. Eine Handlung wie diese konnte ich eigentlich kein Autor ausdenken – und niemand anders als Tom Hanks den armen Gestandenen verkörpern.
Mit knapp über zwei Stunden war der Streifen nicht unbedingt kompakt und hätte stellenweise eine leichte Straffung vertragen können, doch auf der anderen Seite wurde es während seiner entschleunigten Erzählweise nie wirklich langweilig. Es gab immer wieder ein paar witzige Wendungen – die natürlich auch dem bunt gemischten und durchwegs symphytischen Cast zu verdanken waren.
Neben Tom Hanks und Catherine Zeta-Jones waren es Figuren wie die von Stanley Tucci oder Kumar Pallana, die für viele kleiner Schmutzler sorgten und dem dramatischen Rahmen einige wunderschöne und feinfühlig-humorige Momente hinzufügten. Sicherlich mag diesbezüglich einiges zur wahren Ausgangslage hinzugedichtet worden sein, doch verübeln kann man dies den Machern keineswegs.
„Terminal“ ist warmherzig, witzig und zeigt sogar den Irrsinn von Behördenvorgängen und blödsinnigen Vorschriften auf. Wieviel von der echten Geschichte hier noch enthalten ist, vermag ich nicht zu beurteilen, attestiere dem Titel allerdings einen hohen Unterhaltungswert und eine echte Empfehlung für Interessierte,
7,5/10
Fotocopyright: Paramount
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