Forever Young
Inhalt
Beim Spielen auf einem Militärgelände stolpern zwei Jungen über einen merkwürdigen Behälter, den sie sogleich öffnen und damit einen ehemaligen Versuchspiloten aus dem Jahre 1939 erwecken. Sie können zwar flüchten, doch eine hinterlassene Jacke führt den konservierten Soldaten schon bald zu ihnen nach Hause. Da er von der Army keine Hilfe erhält, hofft er wenigstens auf die Kooperation der Kids…
Fazit
“Forever Young” ist immer wieder ein schöner Film für Zwischendurch. Sicherlich mag man an der Glaubwürdigkeit der Geschichte etwas zweifeln, doch als modernes Märchen betrachtet, fährt man schon ziemlich gut mit der gefühlvoll gestrickten Handlung und wird immer wieder prima bei Laune gehalten.
Mel Gibson spielte wieder mal überragend und harmonierte nicht nur perfekt mit den Kids (u.A. Elijah Wood), sondern besonders gut auch mit Filmpartnerin Jamie Lee Curtis. Die beiden Stars agierten auf Augenhöhe und die gemeinsamen Momente vor der Kamera sorgten immer für beste Unterhaltung.
Der Erzählfluss war ziemlich gut, auch wenn einige Momente erwartungsgemäß vorherschaubar gestrickt waren. Das tolle Spiel aller Beteiligten machte hier viel verlorenen Boden gut und ließ über den simplen Rahmen locker hinwegschauen. Immerhin gab es ein Finale, welches so noch nicht ganz von Anfang klar war und meiner Meinung nach dem Treiben einen runden Abschluss verpasste.
Mit dem gleichnamigen Song hat der Streifen zwar nicht wirklich etwas zu tun, trotzdem passt der Titel ausgezeichnet zum Geschehen. “Forever Young” ist neben den vielen Actionstreifen von Gibson ein ruhigere Kleinod und für Romantiker auf jeden Fall einen Blick wert. Sicherlich gibt es in dem Genre ein paar bessere Filme, doch so insgesamt ist das hier schon eine lohnende Angelegenheit.
7/10
Fotocopyright: Warner


