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Teddy ist ein symphytischer Kerl, aber leider auch ein ziemlicher Loser. Als er eines Tages mit einem Auftragskiller verwechselt wird, kann er es selbst kaum glauben und spielt dann dennoch die unerwartete Rolle seines Lebens mit…

Fazit

Erwartet habe ich einen seichten, aber unterhaltsamen Titel – serviert hat mir Netflix eine langweilige und stellenweise arg dürftige Komödie mit Witz auf Sparflamme. Der Anbieter konnte uns zuletzt mit Sandlers „Hustle“ enorm verzücken, doch was hier mit hochkarätigen Namen in Form von Woody Harrelson und Kevin Hart serviert wurde, war leider nicht der erhoffte Hit.

Während die Rahmenhandlung irgendwo noch in Ordnung ging, nahm deren Umsetzung leider nicht so recht Fahrt auf. Das Geschehen plätschert vor sich hin, war stellenweise enorm vorhersehbar und stellte nie ganz zufrieden. Die Dialoge hielten keine Kracher parat und der eingebaute Slapstick-Humor war eher so lala.

Die beiden Zugpferde machten ihre Sache solide, aber nie so wirklich überragend. Sie spulten ihr gewohntes Programm herunter und stachen nie erinnerungswürdig hervor. In meinen Augen hat die Chemie der Beiden einfach nicht gestimmt und der gewohnte „Buddy“-Effekt (also das tolle gegenseitige Ergänzen) kam nicht auf.

Jeder für sich ist sonst gern gesehen, doch die Team-Formel von Woody und Kevin wollte hier nicht zünden. „The Man from Toronto“ war eine nette Netflix-Dreingabe, aber kein Film für den sich solch ein Abo explizit lohnt. Ich habe ihn nach einem anstrengenden Arbeitstag gerade so durchhalten können und attestiere, dass gute Unterhaltung leider gänzlich anders ausschaut.

4/10

Fotocopyright: Netflix