Inhalt

Matt und die Frauenwelt sind ein Thema für sich, doch so langsam fühlt sich der Sunnyboy etwas ausgebrannt und leidet unter kleineren Psychosen. Heilung verspricht er sich durch eine selbst auferlegte Sex-Abstinenz für 40 Tage und 40 Nächte…

Fazit

Filme wie dieser sind mittlerweile ein wenig aus der Zeit gefallen und das hat man bei seiner aktuelle Sichtung auch zu jeder Sekunde gemerkt. In der Jugend hat man solche Titel eigentlich recht gerne geschaut, doch mittlerweile animieren die dort präsentierten Gags mehr zum Fremdschämen, denn zum guten unterhalten.

Die Prämisse war grundsätzlich in Ordnung und bot sogar ein paar lustige Momente, doch unterm Strich gab sich das Geschehen zu vorhersehbar und belanglos. Es wurde schnell klar, wie das Ganze enden wird – und der Weg dorthin war mehr oder weniger mit erinnerungswürdigen Highlights gespickt. Die Geschichte folgte klaren Strukturen und ließ uns zu keiner Zeit auch nur ansatzweise daran zweifeln.

Hartnett lieferte ein mehr als solides Spiel hab, hielt den Film oftmals mit alleiniger Kraft am Laufen. Es machte Spaß ihm zuzuschauen, auch wenn man sich nur bedingt in seine Situation und seinen Kopf hineindenken konnte. Er kam immerhin sehr symphytisch rüber und war der Aufgabe als Hauptdarsteller hier vollends gewachsen.

Schon damals war „40 Tage und 40 Nächte“ für mich kein übermäßig guter Film und daran hat sich bis dato nichts geändert. Dank seiner netten Grundidee und einem charismatischen Titelhelden heimst er jedoch heute noch ein paar kleine Punkte auf dem Wertungskonto ein, doch eine echte Empfehlung vermag ich nicht auszusprechen. Wer noch immer auf Teenie-Klamauk der frühen 2000er steht, kann natürlich gerne mal reinschauen und bringt hoffentlich die richtige Erwartungshaltung an Humor und Verlauf mit.

Fotocopyright:‎ Universal Pictures Germany GmbH