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Der Tod ihres gemeinsamen Basketballtrainers bringt ein paar alte Freunde nach Jahren wieder zusammen. Gemeinsam mit ihren Familien verbringen sie ein paar Tage in einem großen Haus Abseits der Großstadt und finden auf unterschiedliche Weise wieder zu sich und ihren Liebsten…

Fazit

Hin und wieder fasse ich direkt zusammenhängende Filme oder Serienstaffeln zu einem Review zusammen und so möchte ich dies auch hier handhaben. Obwohl die Titel an sich eigenständig funktionieren und möglicherweise auch ohne Kenntnis voneinander betrachtet werden können, würden sich zu viele meiner hier geäußerten Phrasen einfach unnötig wiederholen.

Komödien wie diese kann man entweder lieben oder hassen. Es gibt kaum eine Stufe dazwischen, da man mit dem typischen Sandler-Humor und dessen zuweilen etwas seltsam anmutenden Figurenzeichnung zurechtkommen muss. Erneut haben sich bekannte Darsteller zusammengefunden und nahezu jede noch so kleine Nebenrolle wurde mit markanten Persönlichkeiten besetzt. Zuweilen grenzt dies schon an Overkill, doch zum Glück hat die Chemie aller Beteiligten untereinander gestimmt und das Gesamtbild gestaltete sich sehr harmonisch.

Geboten wurden überwiegend dümmliche Blödeleien, die hier allerdings erstaunlich oft ein Lachen hervorriefen und die Kurzweil jederzeit ganz oben halten konnten. Bei beiden Titeln verging die Zeit fast wie im Flug und unerwartet schnell flackerten die Abspänne über den Schirm. Hatte ich zu Beginn noch ein wenig mit der (erneuten) Sichtung gehadert, so überrascht war ich vom hohen Unterhaltungswert, der trotz platter Gags keine Minute durchhing.

Das allgemeine Pacing war genau richtig und keine Figur bekam zu viel oder wenig Raum spendiert. Allesamt trugen mit ihren „Solos“ ihren Teil zum Gelingen bei, keiner kam schlecht dabei weg. Klar war besonders hier die Überzeichnung sehr extrem, doch man konnte sich (oder sein Umfeld) in der ein oder anderen überspitzt dargestellten Aktion gut wiederfinden.

Ich hatte die Filme zu ihrem jeweiligen Release bereits schon einmal gesehen und weitestgehend aus dem Gedächtnis gestrichen. Sicherlich wird ihnen dieses Schicksal aufgrund ihrer mangelnden Tiefe oder markanten Momente erneut zu Teil werden, doch erstaunt war ich dennoch über das hohe Maß an Unterhaltung. Nicht jeder Gag traf ins Schwarze, aber die Ausbeute an Schenkelklopfern war beachtlich hoch und ein breites Grinsen stets auf den Lippen des Zuschauers anzutreffen. Die „Kindsköpfe“ gehören nicht zum unbedingten „Must-See“-Programm, bilden aber unterm Strich einen sehr spaßigen Zeitvertreib mit famoser Besetzung und schadenfreudigen Lachern.

Fotocopyright: Sony Pictures Entertainment (PLAION PICTURES)