Inhalt

Heather führt eine unglückliche und kinderlose Ehe. Oft denkt sie an ihre schwierige Kindheit und vor allem an eine alte Jugendfreundin zurück. Möglicherweise könnte ihre alte Bekanntschaft die Lösung für ihre Probleme sein…

Fazit

Klein aber im Grunde ganz fein – so könnte man diesen Thriller bezeichnen. Mit einer überschaubaren Anzahl an Darstellern, Schauplätzen und Handlungssträngen präsentierte sich hier ein unterhaltsamer Streifen, der mit ein paar interessanten Wendungen und einem unerwarteten Finale auftrumpfen konnte.

Leider lag in seiner überschaubaren Art auch das größte Problem, dank mitunter endlos langer und teils leicht verwirrender Dialoge beraubte man sich hier und da gehörig der Kurzweil, stiftete darüber hinaus für leichte Verständnisprobleme – die bis zuletzt nicht aufgeklärt wurden. Weniger wäre dann auch hier wesentlich mehr gewesen und klarere Aussagen durchaus wohlwollend aufgenommen worden.

Ohne zu viel zu verraten sei auch gesagt, dass die Macher es im Schlusspart in Sachen Timing ziemlich übertrieben haben. Man hat sich die Ereignisse arg zurechtgestutzt, stark auf Zufälle gesetzt, um so die Sache einigermaßen rund über die Bühne zu bringen.

Die beiden Hauptdarstellerinnen Naomie Harris und Natalie Dormer haben ihre Sache gut gemacht, sich hervorragend ergänzt. Sicherlich sind deren Ausführungen zuweilen etwas weit hergeholt worden, doch man konnte ihnen soweit folgen und deren Motive und Absichten nachvollziehen.

„The Wasp“ war sicherlich keine neue Genre-Referenz und litt unter ein paar unüberschaubar konstruierten Momenten, hielt aber dennoch recht passabel bei Laune. Der Plot und dessen Ausgang war recht witzig gestaltet

Fotocopyright: Shout! Studios