Inhalt

Frank Walker erinnert sich zurück, wie er als Kind einst die Weltausstellung besuchte und vergeblich mit seiner Erfindung auf positives Feedback der Juroren hoffte und kläglich enttäuscht wurde. Was er dann jedoch bekam, war ein Ausblick auf die Zukunft – den er Jahre später so noch einmal erleben sollte…

Fazit

Ich habe diesen Film bei seinem damaligen Release auf Blu-Ray schon einmal gesehen und war erstaunt, wie gut vor allem die technische Seite gealtert ist. Während Clooney die ersten Falten anzusehen waren, gab es bei der glatten und auf Hochglanz polierten Optik nichts zu mäkeln.

Leider verbirgt sich hinter der tollen Optik ein eher durchschnittlicher Film mit magerem Inhalt. Die Geschichte mag aufgrund der prachtvollen Inszenierung zwar zunächst sehr ansprechend wirken, bildete im Grunde aber nur einen dürftigen Rahmen für die sehenswerten Bilder – und gab ansonsten inhaltlich wenig her.

Der Verlauf jonglierte stets zwischen kurzweilig und ein wenig dröge. Einige Dialoge waren unnötig in die Länge gezogen und so manch kleinen Gag hätte man sich schenken können – auf der anderen Seite hielten aber grade die atemberaubenden Effekte und kleinere Actionszenen wiederum prima bei Laune.

Die Darsteller haben ihre Sache gut gemacht, doch Clooney wirkten neben den jungen Akteuren ein wenig blas. Wahrscheinlich galt er mehr für meine Generation als Zugpferd – die wahrscheinlich eher angesprochene Zielgruppe dürfte ihn vielleicht gar nicht erst kennen.

„A World Beyond“ punktet bei der Technik und enttäuscht bei der Erzählung. Eindrucksvolle Aufnahmen standen einer austauschbaren und simplen Handlung gegenüber, das Ergebnis war unterm Strich einen Ticken zu lang.

Fotocopyright: Disney