Filmbesprechungen

Fantastic Four – Rise of the Silver Surfer

Inhalt

Ein unbekanntes Wesen sorgt für Katastrophen auf der ganzen Welt und ruft die Hilfe der “Fantastic Four” auf den Plan. Dies arbeiten fieberhaft an einer Lösung und entwickeln neue Gerätschaften, bis plötzlich ein alter Bekannter auftaucht und sich am Projekt beteiligen möchte…

Fazit

Der erste Teil von “Fantastic Four” war ein rundes Ding und selbiges vermag ich auch dem zweiten Teil zuschreiben. Behutsam haben sich alle Elemente weiterentwickelt, doch den Rahmen dabei nicht gesprengt. Erneut haben die Macher einen kompakten und kurzweiligen Streifen abgeliefert, den Zuschauer nicht mit Überlängen gelangweilt oder mit einem Effektgewitter überfordert.

Die Geschichte war überschaubar, doch man schien keinen Hehl daraus zu machen. Man gab sich nicht komplexer als man war und retuschierte mangelnden Inhalt auch gar nicht mit einer großen Show. Natürlich (und erfreulicherweise) wurde die Anzahl an spektakulären Passagen gegenüber dem Vorgänger erhöht, dennoch fand diese Steigerung wohl dosiert satt und man nicht Züge wie bei meinem Paradebeispiel “Avengers” an.

Das Pacing war jederzeit hervorragend und der Humor in Ordnung. Action, Dialog, Witz und sogar etwas Romantik hielten sich prima die Wage, ließen keine Langeweile aufkommen. Man konnte der Geschichte jederzeit folgen und verlor auch nie den roten Faden aus dem Fokus. Die Charaktere hatten sich solide weiterentwickelt, behielten ihre markanten Züge bei.

Höher, schneller und weiter – und dennoch dabei auf dem Teppich geblieben. “Silver Surfer” war die symphytische Fortsetzung eines symphytischen Erstlings und bot von Allem einen Ticken mehr, ohne größenwahnsinnige Züge anzunehmen. Freunde gediegener und vielleicht auch ein wenig leiserer Comic-Verfilmungen sollten das Teil jedenfalls nicht in der Sammlung missen und erhalten hiermit eine absolute Empfehlung.

7,5/10

Fotocopyright: Constantin Film (Universal Pictures)

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