Filmbesprechungen

Tarot – Tödliche Prophezeiung

Inhalt

Bei einem geselligen Abend werden ein paar Freunde auf ein altes Tarot-Kartendeck aufmerksam und wollen sogleich ihre Zukunft erfahren. Glücklicherweise befindet sich eine geschickte Legerin unter ihnen, doch mit dem Ergebnis ihrer Aussagen hätte keiner gerechnet…

Fazit

Inmitten meines letzten “Scream”-Marathons musste etwas Abwechslung her und da kam “Tarot” mit seinen übernatürlichen Elementen grade recht. Zwar hat auch dieser Genre-Vertreter das bekannte Rad nicht neu erfunden und geizte nicht mit nur schwerlich nachvollziehbaren Elemeten – trotzdem war ein gewisser Unterhaltungswert gegeben.

Die Geschichte war so simpel wie effektiv und wurde dank kompakter Filmlaufzeit auch nicht überstrapaziert. Man konnte den Dingen entspannt folgen, musste sich aufgrund der übernatürlichen Bestandteile auch keine Gedanken über mögliche Täter machen.

Optisch macht der Streifen einen hervorragenden und zeitgemäßen Eindruck. Die Computereffekte waren sehr gut, auch wenn diese zumeist klar als solche erkennbar waren. Wahrscheinlich lag hier ein überschaubares Budget zu Grunde und dafür war das Ergebnis ganz ausgezeichnet.

Die Darsteller haben ihre Sache hervorragend erledigt und zum Glück hab es hier auch viele frische Gesichter zu entdecken. So fühlte sich das Geschehen nochmals lockerer und unbedarfter an – was der allgemeinen Kurzweil zu Gute kam.

Besser gut geklaut, als schlecht neu erfunden. “Tarot” hat sich viel bei anderen Genrevertretern abgeschaut und benötigte einige Minuten zum Durchstarten – entwickelte sich aber dann zu einem unterhaltsamen kleinen Horrorstreifen mit symphytischen Darstellern und coolem Look. Wirklich Überraschungen suchte man zwar vergebens, trotzdem hat alles soweit gepasst und Gruselfans spähen mal rein.

6,5/10

Fotocopyright: Sony Pictures Entertainment (PLAION PICTURES)

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