A Nightmare on Elm Street (1984)
Inhalt
Die Jugendlichen in der Elm Street werden von seltsamen Alpträumen geplagt und plötzlich beginnt eine unheimliche Mordserie. Schnell können die Beamten zwar einen Verdächtigen fassen, doch die Teenager werden weiter in ihrem Träumen verfolgt…
Fazit
Mit der “Nightmare on Elm Street”-Reihe schuf Horrormeister Wes Craven schon lange vor “Scream” eine kultverdächtige Saga mit einer nicht minder ikonischen Hauptfigur – die sich nachhaltig ins Gedächtnis eingebrannt hat und heute noch immer als markante Gesicht für ein ganzes Genre gilt.
Filmisch war “Nightmare” durchwachsen. Es gab neben der lobenswerten Grundidee ein paar nett gemachte Splattereinlagen, die heutzutage (auch aufgrund ihrer Machart) natürlich nicht mehr allzu sehr schockieren. Immerhin war der Erzählfluss ganz ausgezeichnet und die Kurzweil somit stets gegeben.
Die Handlung rund um einen Killer in den Träumen ist bis heute noch recht witzig, damals wohl eine richtig krasse Nummer gewesen. Dadurch dass der Film eigentlich auch als Einteiler konzipiert wurde, gab es einen runden Abschluss und nichts fühlte sich als Lückenbüßer zwischen mehreren Episoden an.
Bei den Darstellern gibt es u.A. einen jungen Johnny Depp zu erblicken – der seine Job so gut, wie auch der Rest vom überwiegend jugendlichen Cast erledigte. Die symphytischen Figuren haben sich prima ergänzt und das Zuschauen hat Spaß gemacht.
“1,2 Freddy kommt vorbei”. Der erste Film um Freddy Krueger hat zurecht den Grundstein für eine irre Horror-Saga gelegt und ist auch heute noch ein gerne gesehener Gast im Abspielgerät. Ich würde mich nicht unbedingt als größten Fan des Franchise betrachten, amüsiere mich aber trotzdem immer wieder gut beim Erstling von Craven. Für Horrorfreunde ists selbstredend absolutes Pflichtprogramm, der Rest wird immerhin auch kurzweilig bei Laune gehalten.
7/10
Fotocopyright: Warner Bros (Universal Pictures)


