Inhalt

Seit dem Tod des Mannes, schlägt sich Miranda allein mit ihren drei Kindern durch und die finanzielle Lage spitzt sich immer mehr zu. Da kommt ein Autounfall mit einem Fremden ziemlich ungelegen, doch immerhin scheint er Verständnis für die Lage zu haben und beschließt fortan hilfreich unter die Arme zu greifen. Der Nachwuchs mag den neuen Mann im Haus, aber eigentlich ist ihre Mutter schon fast wieder mit einem Anderen leirrt…

Fazit

Das Buch kenne ich nur vom markanten Einband, weiß aber nicht wirklich um was genau es dort geht und kann auch so nichts im Bezug auf die Interpretation der Film-Adaption sagen. Für mich wirkte „The Secret“ jedenfalls wie der Versuch einer Kopie eines Werkes von „Nicholas Sparks“  – der in allen Belangen zu zahm und unspektakulär daher kam.

Größtes Problem war sicherlich die viel zu einfach gestrickte Handlung, die extrem vorhersehbar und spannungsarm vor sich hin plätscherte. Alles verlief nach bewährtem Muster und ließ nie auch nur einen kleinsten Zweifel am Verlauf aufkeimen. Sicherlich mag dies im Genre üblich sein, doch andere Autoren haben sich immerhin ein paar dramatische Elemente einfallen lassen und ein wenig mehr Schwung in die Sache gebracht.

Statt Augenmerk auf eine unterhaltsamere Geschichte zu legen, wurden hier immerhin motivierende Botschaften an den Mann bzw. die Frau gebracht – und ich glaube, da liegt auch der eigentliche Kern der Buchvorlage vergraben. Mit fast schon christlichen Touch wird hier vom greifbaren Glück in der Not oder der Fügung des Schicksals gepredigt – was zuweilen arg aufgesetzt wirkt und nicht unbedingt so in den Dialogen hervorgehoben werden musste. Es war sowieso viel zu platt und offensichtlich inszeniert.

Ich mag Kathie Holmes und auch deshalb versuche ich „The Secret“ eher gnädig zu bewerten. Vermutlich kommen Fans solcher Titel schon irgendwo auf Ihre Kosten, doch mir was das Gezeigte zu seicht und eher uninteressant. Den Filmen von „Sparks“ konnte ich aufgrund ihrer variantenreicheren Art deutlich mehr abgewinnen, aber hier muss ich leider passen. Anderen Kritiken entnehme ich ebenfalls, dass sie nicht ganz glücklich mit der Umsetzung sind und den Sinn der Vorlage gerne anders interpretiert gehabt hätten. Macht euch bei Interesse einfach selbst in Bild und erwartet einfach nicht zu viel.

5/10

Fotocopyright: Capelight Pictures