Inhalt

Bei einem schweren Autounfall verliert die junge Riley ihre große Liebe Chris. Ihre äußerlichen Wunden heilen, doch ihr Freund scheint für immer gegangen zu sein – würde Chris aus seiner Zwischenwelt nicht einen Weg zur Kommunikation mit ihr finden…

Fazit

Ich erinnere mich noch gut an die erste Sichtung von „Ghost – Nachricht von Sam“, an dessen bewährtes Muster mich dieser Titel trotz einiger Diskrepanzen doch deutlich erinnert. So sind viele Parallelen einfach nicht zu übersehen und viele andere Kleinigkeiten einfach an die aktuelle Generation angepasst.

Im Großen und Ganzen schaute sich „Endless“ gar nicht schlecht und die Neuerungen waren wirklich noch so interessant, dass man bis zum Ende am Ball blieb und sich relativ gut in der Geschichte fallen lassen konnte. Natürlich sollte man bei knapp 1,5 Stunden Laufzeit nicht von großartigen Wendungen oder Verschwörungstheorien ausgehen, aber sich einfach auf eine recht gradlinig und gut erzählte Handlung freuen.

Die sympathischen Hauptdarsteller machen zum Glück nicht nur optisch eine gute Figur, sondern konnten soweit auch schauspielerisch mit ihren teils wirklich renommierten, älteren Kollegen (u. A. Famke Janssen) mithalten. Die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern hat soweit gepasst, dass man sich daran laben und im Gegenzug auch ein paar kleinere Logiklöcher verkraften konnte.

Mit einen hitverdächtigen Soundtrack, tollen Jungdarstellern und einer schnörkelosen Schnulzenstory, kommt „Endless“ sicherlich hervorragend bei seinem Zielpublikum an. Auch wenn ich mehr interessehalber reingeschaut habe, muss ich die starke Inszenierung schon irgendwo anerkennen und gebe – obwohl mein Geschmack nicht zu hundertprozentig getroffen wurde – eine Empfehlung für alle Genrefans ab – die wahrscheinlich noch ein Pünktchen zur Bewertung dazu addieren werden.

7/10

Fotocopyright: EuroVideo Medien GmbH