Inhalt

Bewaffnete Männer stürmen die U-Bahn 123 und nehmen die Passagiere und Personal als Geisel. Per Funk teilen sie dem Fahrdienstleiter Zachary Garber ihre Forderungen mit. Zwar möchte sich das FBI dem Fall annehmen, doch die Terroristen sind nur zu Gesprächen mit Garber bereit…

Fazit

Bereits mehrere Male habe ich mir diesen Film angeschaut und wurde jedes Mal auf Neues sehr gut dabei unterhalten. Weder seine Handlung, noch seine bekannten Darsteller stachen dabei übermäßig heraus, doch der äußerst solide Unterhaltungswert sprach stets dabei für sich.

Auch wenn der Streifen nur selten auf vollen Touren lief, behielt er stets ein angenehmes Tempo bei und wurde nie langweilig. Die Mischung aus Dialog und Action war gut ausgelotet und ließ keinen Part zu sehr Überhand nehmen.

Obwohl die Charaktere (insbesondere Travolta) etwas überzeichnet angelegt wurden, konnte man ihre Motivationen verstehen und greifen. Man konnte sich in deren Köpfe hineindenken und durchaus ein wenig um den Ausgang der Handlung mit ihnen fiebern – auch wenn manche Passagen schon ein wenig vorschaubar angelegt waren.s

Das Zusammenspiel von Travolta und Washington war sehenswert, auch wenn Beide in anderen Filmen für sich durchaus besser performt haben. Sie waren trotzdem eine kleine Klasse für sich und ergänzten sich prima. Der Rest wurde mit weitestgehend symphytischen Nebenfiguren (u. A. James Gandolfini als nerviger Bürgermeister) ausgezeichnet besetzt.

Da ich das Original („Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123“) schon lange nicht mehr gesehen habe, fällt mir ein direkter Vergleich sehr schwer. Fakt ist aber, dass diese moderne Adaption des Themas durchaus gelungen und als absolut runde Sache anzusehen ist. Gute Darsteller, ein hoher Spannungsbogen und fortwährende Kurzweil sorgen für eine Empfehlung.

Fotocopyright: Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH