Inhalt

Zwei Gangster überfallen eine Bank und flüchten nach Thailand. Dort leben sie in Saus und Braus – bis sie das nächste Vorhaben in einen tödlichen Konflikt mit Drogenboss Gan Sirankiri bringt…

Fazit

Richtig viel muss ich zu „The Asian Connection“ eigentlich nicht schreiben. Der Titel ist eben ein typischer Seagal, wie er immer mal wieder den Weg in die Videotheken fand und nicht mehr an seine alten Blockbuster anknüpfen konnte. Fans wissen natürlich, was hier auf sie wartet – der Rest ignoriert, ohne wirklich etwas verpasst zu haben.

Die Handlung war so simpel, wie vorherschaubar, dennoch halbwegs unterhaltsam präsentiert. Man konnte das Gebotene problemlos „wegschauen“ und nahm kleinere Ungereimtheiten/Zufälle dabei durchaus in Kauf. Es lief eigentlich alles auf Actionszenen hinaus, die ebenfalls nett in Szene gesetzt wurden und für einen Film dieser Kategorie (und Budget) in Ordnung gingen.

Auch optisch gab es weniger A-Ware, aber zumindest wurde solide B-Kost serviert. Das Treiben war auf Hochglanz getrimmt, wirkte aber wie aus dem Handy generiert und hier und da mit kleinen Filtern bestückt. Die eingestreuten Aufnahmen aus Bangkok oder anderen Teilen Thailands waren natürlich ein echtes Highlight und für mich definitiv ein Zugpferd, um bei diesem Streifen bis zum Ende am Ball zu bleiben.

„The Asian Connection“ ist Fließwandware, die im Gegensatz zu vielen ebenso generischen Konkurrenten aber ganz gut konsumierbar war. Im Ranking der unzähligen Seagal-Filme sicherlich auch nicht der Beste, zum Glück jedoch auch nicht der schlechteste Vertreter. Für Fans eben.

Fotocopyright: PLAION PICTURES