Inhalt

Bei einem manipulierten Pokerspiel verliert Jack Singer eine Menge Geld. Nun hat er die Wahl zum schnellstmöglichen begleichen seiner Schulden in Form von Geld – oder er überlässt dem charismatischen Gewinner seine Verlobte für ein Wochenende…

Fazit

Es gibt immer wieder Filme von bekannten Darstellern, die man bis dato noch nicht gesehen hat. Ich wusste zwar von der Existenz dieses Streifens, kam aber am gestrigen Abend zum ersten mal in dessen Genuss – der sich allerdings ein wenig in Grenzen hielt.

Die Geschichte war zwar ganz witzig konstruiert, verlief allerdings zu gradlinig und vorherschaubar. Es gab keine Überraschungen und alles verlief genau wie erwartet – also recht seicht und leider auch wenig spektakulär, frei von echten Höhepunkten.

Im Grunde lebte der Streifen also von seinen prominenten Hauptdarstellern, die durchaus eine gute Vorstellung an den Tag gelegt haben. Vor allem James Caan spielte Cage in den gemeinsamen Szenen mal eben ganz locker an die Wand und begeisterte mit einer coolen Performance. Er verkörperte die Rolle des älteren Playboys mit Bravour und einer gewissen Glaubwürdigkeit.

Dank vieler Elvis-Doubles und einen passenden Soundtrack war für tolle Las Vegas Stimmung gesorgt und die Akteure wussten ebenfalls zu gefallen. Der Rest ging in Ordnung, stach aber nirgends übermäßig hervor. Man konnte den Titel zwar gut „wegschauen“, untern Strich rangierte er bestenfalls im gehobenen Mittelfeld und präsentierte uns im Grunde nichts bahnbrechend Neues.

Fotocopyright: NSM Records