Inhalt

Ein neuer Lehrer stellt seine jungen Schüler vor eine große Aufgabe. Jeder der Schützlinge soll ich sein Konzept zur Verbesserung der Welt ausdenken und es vor der Klasse vorstellen. Der kleine Trevor ist völlig begeistert von der Idee und setzt seine Gedanken zum Thema auch sogleich in die Tat um…

Fazit

Als ich diesen Titel vor Jahren zum ersten Mal im TV geschaut habe, war ich direkt von dessen Thematik und Umsetzung angetan und musste mir später natürlich auch die DVD für die Sammlung zulegen. An den Weihnachtsfeiertagen bin ich zufällig mal wieder über die Scheibe gestolpert und eine erneute Sichtung ließ dann nicht lange auf sich warten.

Noch immer gefiel die zu Grunde liegende Idee und glücklicherweise auch der darum gebastelte Film an sich. Sicherlich vermag das Teil hier und da arg auf Zufällen basieren und eben ordentlich zurechtkonstruiert daher kommen – der guten Unterhaltung tat dies aber keinen Abbruch. Die Macher haben eine ehrenwerte Aussage sowohl leichtgängig, aber auch sehr gefühlvoll verpackt, an diverse Emotionen des Zuschauers erfolgreich appellieren können.

Einen großen Teil zum Gelingen haben natürlich die hervorragenden Hauptdarsteller in Form von Haley Joel Osment, Helen Hunt und Kevin Spacey beigetragen. Die Chemie der Figuren hat einfach wunderbar gepasst, deren Spiel zog schnell in ihren Bann. Wer genau aufpasst, kann überdies noch ein paar bekannte Gesichter in kleineren Nebenrollen erhaschen.

Viele warme Worte, doch am Ende nur knapp an einer richtig guten Bewertung vorbei. „Das Glücksprinzip“ machte so viel richtig und hat sich im Finale dann selbst ein kleines Bein gestellt. Ich werde den Ausgang hier natürlich nicht verraten, jedoch hätte man eine durchaus wohlwollendere Verabschiedung des Zuschauer realisieren können oder gar müssen. Die letzten Szenen beraubten ein wenig des bis dato gewonnen Lebensmutes und ließen deprimierend zurück. Trotzdem ein starker Film!

Fotocopyright: LEONINE