Filmbesprechungen

Heads of State

Inhalt

Der Präsident der Vereinigten Staaten und der Premierminister von England können sich nicht leiden. Aus Promogründen reisen sie dennoch gemeinsam in der Air Force One, welche über feindlichem Gebiet abgeschossen wird. Die beiden Oberhäupter überleben, müssen sich jedoch zurück in die Zivilisation kämpfen und eine Verschwörung aufdecken…

Fazit

“Heads of State” gehört zu den Filmen, die die Welt nicht braucht – im Zuge eines bestehenden Prime-Abos aber dennoch mal zum Ausklinken eines warmen Sommertages mitgenommen werden. Vorbereitet war ich auf den Titel zwar nicht, doch was mir Cena und Konsorten bereits auf dem Cover suggerierten war auch letztlich so eingetroffen.

Die Handlung wurde ziemlich an den Haaren herbeigezogen, funktionierte als Bühne für ein paar lustige “Buddy-Momente” aber grundsätzlich gut. Es gab halbwegs lustige Dialoge und ein paar ausgezeichnet choreografierte Actionszenen, die über die zu erwartend mangelnde Tiefe hinwegschauen und einige Dinge gar nicht hinterfragen ließen.

Die Chemie zwischen John Cena und Idris Elba hat gepasst, so dass deren gemeinsamen Auftritte stets recht gelungen erschienen und den ein oder anderen Lacher abringen konnten. Nicht jeder Gag traf dabei ins Schwarze, die Ausbeute war unterm Strich jedoch völlig in Ordnung. Mit echter Kritik auf tatsächlich existierende Personen hielt man sich aber geschickt zurück.

“Heads of State” war eine belanglose, wie austauschbare Actionkomödie, die ganz solide bei Laune hielt. Mit knappen zwei Stunden war das Werk allerdings einen deutlichen Ticken zu lang, weshalb ich selbst für Fans derartiger Späße keine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen möchte.

6/10

Fotocopyright: Amazon

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