All the Boys Love Mandy Lane

Inhalt

Mandy Lane ist das hübscheste Mädchen an der ganzen Schule und alle Jungs sind heiß auf ein Date mit Ihr. Als sie eines Tages mit ein paar Freunden aufs Land fährt, ist jedoch ein Killer hinter allen Beteiligten – inklusive dem Schwärm alle Männer – her zu sein…

Fazit

“All the Boys Love Mandy Lane” war noch nie ein schlechter, leider aber auch noch nie ein wirklich überragender Film. Er fing in meinen Augen recht interessant an, verliert sich dann aber ein bisschen in Klischees und vorherschaubaren Passagen, fing sich dann beim überraschenden Finale wieder.

Bis dato saß der Film ein wenig zwischen den Stühlen. Zum Einen präsentierte sich ein durchschnittliches Teenie-Drama, welches dann irgendwann mit halbgaren Slasher-Passagen unterbrochen wurde. Alles war durchaus anschaubar, nie aber wirklich packend oder richtig gut gemacht.

Die namensgebende Mandy Lane wurde dagegen sehr gut von Amber Heard gespielt – die wohl nie wieder so natürlich schön auftrat und damals noch mit einer abnehmbarer Unschuld ihre Rolle perfekt verkörperte. Sie und der solide agierende Rest kämpften allerdings mit dem Drehbuch, welches eben Durchschnitt auf ganzer Linie war.

Gewöhnungsbedürftig hingegen auch der “schmuddelige” Look des Streifens, der mit starken Filtern, dunklen Kontrasten und eigenwilligen Schnitten erzeigt wurde. Selbst bei taghellen Szenen wirkte das Geschehen düster und für die Augen leider auch ein wenig anstrengend. Witzigerweise ist mir diese Präsentation vom gesamten Streifen noch am ehesten in Erinnerung geblieben.

Ein bisschen Horror, ein bisschen Teeniefilm und am Ende mit einer krassen Wendung. “All the Boys Love Mandy Lane” lässt sich dank einer hervorragenden Hauptdarstellerin und versöhnlichen Finale ganz gut wegschauen, markiert aber keinen Überhit und sticht Nirgends übermäßig hervor.