Inhalt

Tammy ist ein beliebtes Mädchen, um dass sich die Jungs ihrer Schule gerne prügeln. Bei einer Auseinandersetzung kommt ihr neuer Freund Michael ums Leben und landet auf dem Tisch eines verrückten Professors – der sein Hirn in einen mechanischen Dinosaurier einpflanzt und so eine echte Killermaschine erschafft…

Fazit

Kult hin oder her. Man kann es drehen und wenden, wie man möchte, aber ein paar witzige Szenen machen noch lange keinen guten Film. „Tammy And The T-rex“ ist absoluter Trash, der sich mit vielen Unzulänglichkeiten wohl einen gewissen Ruf erkauft hat – doch richtig unterhaltsam ist das Teil damit noch lange nicht.

Schlechte Effekte und eine hirnrissige Story sorgten kurz für Schmutzler, doch schnell kam die harte Realität wieder zum Vorschein. War der Streifen in den ersten unbedarften Minuten noch halbwegs unterhaltsam, wird das schräge Theater irgendwann immer beliebiger und leider auch recht langweilig.

Trotz überschaubarer Laufzeit und einigen Splatter-Einlagen kam kein richtiger Flow auf und die eingestreuten Gags blieben im Halse stecken. Die gesamte Erzählweise war holprig und halt so abgedreht, dass weitere Gedanken völlig Fehl am Platze waren. Mit genügend Rauschmitteln können Filme witzig werden, hier wundert man sich Abseits der dämlichen Prämisse wohl trotzdem über den uninteressanten Ablauf.

Mit „Jurassic Park“ wurde ein neuer Saurier-Hype losgetreten und Kuriositäten wie dieser sind dabei herausgekommen. Ich mag Filme solcher Gattung grundsätzlich schon, aber mit „Tammy And The T-Rex“ bin ich damals wie heute nicht warm geworden. Der Cast mit Denise Richards und Paul Walker war schon nicht schlecht – doch mehr als ein kurzes Grinsen über den jugendhaften Erscheinungsbild kann der Titel mir einfach nicht mehr abringen. Handlung und Verlauf sind unterste Schublade, Anschauen höchstens auf eigene Gefahr.

Fotocopyright: 101 Films Ltd