City of Darkness
Inhalt
Hongkong in den 80iger Jahren. Ein junger Flüchtling benötigt dringend einen Pass und lässt sich dabei auf die falschen Leute ein. Die Lage eskaliert und er findet letztlich Unterschlupf in einem riesigen Wohnkomplex, indem er für dessen Chef diverse Aufträge erfüllt…
Fazit
Die Rahmenhandlung von “City of Darkness” mag nicht die Beste sein und auch die eingestreuten Wendugen sind ziemlich an den Haaren herbei gezogen, doch herrausragende Actionszenen lassen äußerst gnädig über diese Mankos hinwegschauen.
“City of Darkness” hat zwar eine tolle Atmosphäre, doch tatsächlich lenken derbe Handkantengefechte und akrobatische Einlagen selbst hiervon ein bisschen ab. Das Auge kann sich zuweilen kaum satt sehen und das Tempo ist streckenweise extrem hoch. Eine spektakuläre Szene jagt die Nächste und es bleibt manchmal für etliche Minuten kaum Zeit zum Durchatmen.
Die Schauspieler haben ihre Sache dabei hervorragend erledigt und krasse Stunts vollbracht. Sicherlich hat hier und da auch der Computer etwas geholfen – doch war hier das CGI weit weniger auffällig als bei vielen Mitbewerbern. Gepaart mit einer mehr als ordentlichen deutschen Synchro machte das Spiel der ultraharten Typen jedenfalls extrem viel Spaß.
Abseits der furiosen Keilereien blieb ein solider Streifen, der immerhin noch mit einem coolen Setting punkten konnte. Die Handlung war – wie bereits angedeutet – vorherschaubar und mit konstruierten Wendungen, aber Punktabzug gibts hierfür nicht. Wer knallharte Actionkracher aus Asien mag, wird mit diesem Titel garantiert bestens bei Laune gehalten.
8/10
Fotocopyright: PLAION PICTURES


