The Mimic – Dunkle Stimmen
Inhalt
Nach dem Verschwinden ihres kleinen Sohnes, droht eine junge Familie zu zerbrechen. Sie ziehen aufs Land, wo sie kurz nach ihrer Ankunft die Bekanntschaft eines kleinen Kindes machen und sich plötzlich seltsame Ereignisse abspielen…
Fazit
Bei der Auswahl an importierten Streifen hat man leider kein Mitspracherecht, denn sonst hätte man dem Label lieber ein paar andere und wirklich gruselige Filme ans Herz gelegt. “The Mimic” hat zwar recht interessant angefangen, verlor sich aber dann in Nichtigkeiten und vor allem in unzähligen Längen – die am Ende einen unterdurchschnittlichen Eindruck hinterließen.
Der Grundaufbau der Handlung war okay und hatte durchaus Potential. Leider verliert der Betrachter durch den schleppenden und leider auch wenig aussagekräftigen Verlauf an Interesse und bereits nach wenigen Minuten plätscherte das Geschehen uninspiriert vor sich hin.
Obwohl Optik und Darsteller (ja sogar die Synchronisation) in Ordnung gingen, fesselte das Treiben ab einem gewissen Punkt nur noch wenig. Während die Sache zu Beginn durchaus originell und sehenswert erschien, verlor man sich zu sehr in bekannten Mustern und die erhoffte Überraschung blieb aus.
Es gibt richtig packende, aber auch ziemlich schnarchige Genrevertreter im Bereich des Horrors. “The Mimic” zählt trotz guter Ansätze leider zu Letzteren und kann trotz deutscher Vertonung leider getrost ignoriert werden.
3,5/10
Fotocopyright: Splendid Film/WVG


