The Cat
Inhalt
Eine seltsame Mordserie stellt die Polizei vor ein Rätsel. Am Tatort wurden Katzen gefunden, doch ein Zusammenhang schien bei den Ermittlungen zunächst nicht unbedingt die erste Option zu sein…
Fazit
Wie bereits mehrfach erwähnt, gibt es gute und leider weniger gute Gruselstreifen aus Asien. Nachdem ich vor einigen Tagen von bei “The Mimic” einen Fehlkauf hingenommen habe, ist mir nun Ähnliches bei “The Cat” wieder passiert.
Auch dieser Titel begann zunächst nicht schlecht. Trotz der äußerst schwachen deutschen Vertonung kam man gut in das Geschehen hinein und ein kleiner Spannungsbogen entwickelte sich. Leider wurde dieser dann wieder durch etliche Längen und nichtige (und wie gesagt sehr schlecht synchronisierte) Dialoge zersetzt und die Aufmerksamkeit sank von Minute zu Minute.
Verhältnismäßig früh gab man dann auch die (weniger gelungene) Auflösung preis und der danach folgende Schlusspart wirkte ebenfalls sehr zäh. Für einen Film, der hauptsächlich von gruseligen Einlagen lebt, gab es hier leider auch nur Negatives zu vermelden. Die Erschreck-Momente waren vorsehbar, zahm und blutleer inszeniert. Oft versuchte man in der Dunkelheit überhaupt etwas zu erkennen und lehnte sich dann einfach enttäuscht zurück.
Trotz seiner kompakten Laufzeit, soliden Inszenierung und gefälligen Darstellern konnte mich “The Cat” nicht überzeugen. Die Grundidee war in Ordnung, die viel zu langamtige Umsetzung ein kleiner Todesstoß. Ich hatte wesentlich mehr erwartet, da dieser Streifen hierzulangde sogar als schickes Mediabook verwertet wurde.
3,5/10
Fotocopyright: Busch Media Group


