Inhalt

Seit klein auf hat Lindy ein Problem mit ihrem Aggressionen. Alle Therapien waren erfolglos, bis ein Verfahren mit Elektroshocks zumindest kurzzeitig Linderung verspricht. Als Lindy dann endlich einen charmanten Mann kennenlernt und bis dato ungekannte Gefühle aufkeimen, scheint die endgültige Heilung in greifbarer Nähe…

Fazit

Baujahr `73 und noch immer Wucht. Selten zuvor hat Kate Beckinsale frischer gewirkt und konnte selbst in dieser leicht schrägen Rolle uneingeschränkt gefallen. Während die Story mit einigen Lücke zu kämpfen hatte, machte die „Underworld“-Darstellerin das Geschehen dennoch jederzeit sehenswert und am Ende habe ich mich nie wirklich gelangweilt.

Durch seine seltsame Prämisse gibt sich die Handlung angenehm unvorhersehbar und die Aufmerksamkeitsspanne riss trotz minimaler Durchhänger nicht ab. Sicherlich fühlte sich das Szenario irgendwann wie ein typischer Revenge-Titel an, dennoch blieb seine Wesen durchaus interessant ausgestaltet.

Optisch gab sich der Streifen hochwertig und modern. Neben einer bezaubernden Hauptfigur wurde die schlagkräftige Action temporeich und stilsicher verpackt, selbst die ruhigeren Passagen mit schönen Bildern bestückt. Der treibende Soundtrack ging ins Ohr.

Als Exklusivbeilage lasse ich mir Filme wie „Jolt“ gerne gefallen. Vielleicht hätte Beckinsale allein nicht für eine kostenpflichtige Sichtung gereicht, doch als quasi kostenfreier Artikel meiner Prime-Mitgliedschaft konnte ich mich nicht beschweren. Zum absoluten Hit fehlt das letzte Quäntchen, doch als kurzweiliger Spaß für Zwischendurch spreche ich gerne eine Empfehlung aus.

7/10

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