Inhalt

Für den neuen Ranger Finn ist es kein guter Einstand. Kurz nach seinem Amtsantritt wird eine zerfetzte Leiche aufgefunden und die Bewohner der Kleinstadt verdächtigen sich gegenseitig. Überhaupt ist die Gemeinde gespalten, da ein Konzern eine Pipeline errichten will und sowieso nicht Jeder von diesem Vorhaben begeistert ist…

Fazit

Gegen eine kleine Horrorkomödie ist hin und wieder nichts einzuwenden und da kam dieser Titel gerade recht. Mehr als ein kleiner Snack für Zwischendurch ist dabei allerdings nicht herausgekommen – denn in keiner Disziplin werden hier irgendwelche neue Referenzen erklommen oder neue Einblicke gewährleistet.

Die Geschichte ist simpel, aber ausreichend. Die übertrieben gezeichneten Personen waren witzig und gaben dem Treiben einen sympathischen Anstrich. Leider verlief der Rest nach bewährtem Schema und stellte weder neue Theorien in Richtung Fabelwesen auf, noch wurden uns anderweitig innovative Aktionen präsentiert.

Man hat alles irgendwo schon mehrfach gesehen und schaute dann umso mehr auf seine Figuren und deren zuweilen arg merkwürdigen Verhaltensweisen. Gepaart mit ein paar guten Gags ging es zwar überwiegend launig zur Sache, doch nachhaltige Brüller blieben leider aus. Meist Schmunzelt mal kurz und ging zur Tagesordnung über.

Kein Hit, aber durchaus solide Unterhaltung nach einem stressigen Arbeitstag. „Werewolves Within“ war ein netter, aber ehrlich gesagt auch ziemlich austauschbarer Spaß mit keinerlei eigenen Akzenten. Das muss nicht unbedingt verkehrt sein – anschaubar ist das Ding auf jeden Fall – ist nur zu wenig, um inmitten der breiten Konkurrenz sonderlich ins Auge zu stechen.

5,5/10

Fotocopyright: EuroVideo Medien GmbH