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Mittlerweile führen Emily und Matt ein normales Leben mit zwei Kindern und Allem, was dazu gehört. Durch eine Unachtsamkeit fliegen die Beiden jedoch auf und ihre Vergangenheit als Spione holt sie mit alten Widersachern wieder ein…

Fazit

Schon einige Tage hat man von Cameron Diaz und Jamie Foxx nichts mehr gehört und umso erfreulicher, dass sie dann mit einem solchen charmanten Film wieder um die Gunst der Zuschauer buhlen. Ein richtig genialer Streich ist „Back in Action“ zwar nicht geworden, doch ein kurzweiliges Werk, wie ich es mir an einem Freitagabend bei einem Streamingdienst erhoffe.

Geschichte, Wendungen, Gags und Figuren wurden wild bei vielen anderen Mitbewerbern zusammengeklaut und zu einer unterhaltsamen Angelegenheit zusammengemischt. Man hat alles irgendwo schon einmal gesehen, doch hier ist der Cocktail äußerst schmackhaft gelungen.

Das Tempo war durchwegs hoch und gab dem Zuschauer kaum Zeit zum Verschnaufen. Das Geschehen fing rasant an und nahm sich nur für die kurze Einführung seiner (jungen) Darsteller mal kurz ein wenig Freiraum – und dann ging es mit voller Power weiter.

Im Gegensatz zu anderen Mitbewerbern, wurden sowohl die Kinder, als auch die Mutter des Agentenpaares perfekt integriert. Wirken solche Nebenfiguren oft als nervig und aufgesetzt, waren sie hier wertvolle Teilnehmer des Geschehens und immer wieder für ein Lacher gut. Glenn Close war echt genial.

Die Action war toll choreografiert und machte Laune. Sicherlich war die häufige Unterstützung von CGI jederzeit sichtbar, doch die Qualität dieser Maßnahmen ging trotzdem in Ordnung. Man muss immer die Relation zu teuren Kinofilmen sehen und da schnitt „Back in Action“ auf jeden Fall mehr als passabel ab.

Für einen kurzweiligen Actionstreifen macht „Back in Action“ alles richtig. Er bot coole Verfolgungsjagden, hitzige Gefechte, symphytische Darsteller und ausreichend Witz. Das war zwar alles nicht gerade neu, doch im Rausch des schnellen Tempos war dies schnell vergessen – so schnell, wie der Film an sich leider auch und deshalb ist halt keine höhere Bewertung drin.

Fotocopyright: Netflix