Inhalt

Lisa Conroy leitet mit Hingabe eine kleine Bar und kümmert sich wie eine Mutter um ihre Angestellten. Die Arbeitsbelastung wächst zusehends und eine gut gemeinte Spendenaktion kostet sie letztlich fast alles…

Fazit

Während Plakat und Trailer (wieder einmal) viel versprachen, konnte das Endergebnis fast nichts davon halten. Bis auf eine souverän agierende Regina Hall gab es trotz leicht bekleideter Mädels kaum Schauwerte.

Seit Langen fiel mir das Verfassen einer Inhaltsangabe mal wieder richtig schwer. Es war kaum ein roter Faden zu erkennen und mehr oder weniger lose Ereignisse reihten sich unspektakulär aneinander. Manche Eindrückte wirkten fast dokumentarisch, andere Wiederrum zum Fremdschämen unlustig und das Gesamtbild passte irgendwie nie zusammen. Der Titel baute keine dichte Handlung und keine echte Dynamik auf. Er wirkte wie ein mäßiger Flickenteppich mit unschönen Längen, unsauberen Übergängen und einem wenig befriedigenden Ende.

Außer Hall konnte keiner der Darsteller vollends überzeugen. Alles wirkte gekünstelt und nicht wirklich entspannt. Die Mimiken rangierten bestenfalls auf mittelprächtigem Serien-Niveau und keiner stach hervor. Die fast schon unterirdische deutsche Synchronisation trug den Rest zur mittelprächtigen Außenwirkung bei und das „Dranbleiben“ fiel stellenweise arg schwer.

Ich habe wirklich kein zweites „Coyote Ugly“ oder Dergleichen erwartet, aber einen unterhaltsamen Film erhofft. Die Hauptdarstellerin war toll, der Rest eher Mittelmaß auf ganzer Linie und keiner Sichtung wert. Punkte für besagte Dame, die stellenweise solide Bildtechnik und einigen optischen Schmankerl. Abzüge für den gesamten Rest.

3/10

Fotocopyright: Lighthouse Home Entertainment