Inhalt

Der letzte gemeinsame Sommer ist bald vorüber und der Gang aufs Collage steht an. Noch einmal möchte Elle die Zeit mit ihren Freunden verbringen und sich währenddessen endlich im Klaren werden, wohin die Reise mit ihr noch geht…

Fazit

Die „Kissing Booth“-Filme gehören jetzt nicht zu meinen absoluten Favoriten, doch ich fühlte mich stets gut von ihnen unterhalten. Für mich sind sie typische Netflix-Filme, die man nicht unbedingt als Scheibe in der Sammlung haben muss – trotzdem gerne nebenbei mal wegschaut. So hatte ich mich dann durchaus auf den dritten Teil gefreut und wurde im Großen und Ganzen auch nicht wirklich enttäuscht.

Erneut hielt man sich mit größeren Innovationen zurück und präsentierte uns mehr vom Altbekannten. Man führte zwar neue Charaktere ein, doch insgesamt sehr geschmeidig und wenig aufdringlich. Man bewahrte das bewährte „Look & Feel“ der Vorgänger und fuhr damit recht sicher.

Abgesehen von einem witzigen „Mario-Kart“-Rennen gab es zwar wenige Highlights, aber glücklicherweise auch keine größeren Patzer. Man hielt ein gewisses, weitestgehend sehr unterhaltsames Niveau bei und lieferte unbeschwerte Unterhaltung ohne allzu dramatische Momente. Nichts zieht hier irgendwie runter und die gute Laune dominiert fast zu jeder Zeit.

Auch der nunmehr dritte Erguss von „The Kissing Booth“ ist nicht mehr als eine leichte Sommerkomödie, die abermals für einen spaßigen Abend sorgt und wahrscheinlich auch nie mehr sein wollte. Für mich bleibts eben ein klassischer Streaming-Titel, den man sich ruhig mal geben und schnell wieder vergessen kann.

6,5/10

Fotocopyright: Netflix