The Korean Job
Inhalt
Spezialdetektiv Lam wird dieses Mal mit einem besonderen Fall betraut. Im Auftrag der japanischen Regierung soll er eine Geldfälscherbande in Korea ausfindig machen und deren stibitze Druckplatten zurückbringen. Dummerweise scheint er jedoch nicht der Einzige mit diesem Auftrag zu sein und so kreuzen sich die Wege mit der raffinierten Diebin JJ…
Fazit
“The Korean Job” ist quasi der offizielle Nachfolger zu “Tokyo Raiders”, mit dem ich schon des Öfteren meinen Spaß hatte. Die Geschichte knüpft zwar nicht direkt an die des geistigen Vorgängers an – macht aber nichts, denn so ist ein problemloser Einstieg auch ohne Vorkenntnis möglich.
Wer “Tokyo Raiders” bereits kennt, hat allerdings einen guten Eindruck von der Machart dieses Filmes, der sich im Grunde nicht von diesem unterscheidet. “The Korean Job” wandelt ein wenig auf den Spuren von James Bond, bringt in die solide Agentengeschichte jedoch jede Menge an Slapstick-Humor und irrwitzigen (Handkanten-)Gefechte mit ein, sorgt für eine stets launige Atmosphäre.
Zuweilen wurden Erinnerungen an Klassiker von Jackie Chan wach und dies kam wohl nicht von ungefähr. Zusätzlich zu diesem (internationalen) Erfolgsrezept wurden noch ein paar hübsche Damen beigemischt und das Ganze in hochwertiger Optik inszeniert. Die Formel ging auf und besonders die toll choreografierten Actionszenen kaschierten die mittelmäßige Handlung mitsamt einiger weniger lustigen Dialoge.
Wer einen launigen Spaß für Zwischendurch sucht, kommt bei “The Korean Job” auf jeden Fall auf seine Kosten. Diese asiatische Bond-Variante bot ein paar nette Schauwerte und mündete vor allem in einem spektakulären Finale, welches jedem Chan-Titel zur Ehre gereicht hätte. Symphytische Darsteller und ein paar flotte Sprüche taten ihr Übriges und eine kleine Empfehlung geht raus.
7/10
Fotocopyright: Splendid Film/WVG


