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Schlagwort: Star Wars (Seite 1 von 4)

The Acolyte – Staffel 1

Inhalt

Eine junge Dame steht unter dringendem Mordverdacht und wird von einer Truppe von Jedi-Ritter verhaftet. Alsbald keimen allerdings Zweifel an der Schuld der Verdächtigen auf und tragischerweise gibt es weitere Opfer…

Fazit

Selten zuvor wurde eine Produktion mit einem solchen Shitstrom überzogen, wie eben diese. Es gab viele kritische Stimmen – denen ich mich leider in Teilen ebenfalls anschließen kann, so schwer mir dies als Star Wars -Fan auch fallen mag.

Die Serie besaß eine grundsätzlich recht ansprechende Geschichte, doch aufgrund ihrer zuweilen unnötig verkomplizierten Erzählweise flacht das Interesse gerne mal ab und das Geschehen wies deutliche Längen auf. Dazu geselte sich eine Figurenzeichnung, die selbst im Sci-Fi-Universum ihresgleichen gesucht hat.

Auf Biegen und Brechen wurden hier völlig unterschiedliche Charaktere auf den Schirm gebracht, was in dieser Form zwar heutzutage vielleicht voll im Trend liegen mag, jedoch völlig mit der bekannten und geliebten Star Wars -Optik brach. Ehrenwerte Ansätze diesbezüglich hin oder her.

Neben den zuweilen äußerst kruden Charakteren hinterließ die Technik einen gespaltenen Eindruck. Während die meisten Kulissen äußerst stimmig und absolut überzeugend visualisiert wurden, animierten einige Kostüme zu unfreiwilligen Lachern. Man fühlte sich gelegentlich wie auf einem Maskenball – schlimmer, als es beispielsweise bei „Episode 1“ und direkten Nachfolgern noch der Fall war.

Fortgesetzt hat sich dieser seltsame Geschmack dann auch bei den Kämpfen. Stellenweise eindrucksvoll choreografiert und temporeich inszeniert, dann wieder lächerlich wie einfach Jedis das Zeitliche segneten und optisch irgendwie auf bescheidenem Serienniveau eingefangen.

Es geht besser, aber es geht auch schlechter. Verteufeln mag ich „The Acolyte“ wirklich nicht, aber auch nur beinharten Fans des Franchise ans Herz legen. Es gab ein paar Lichtblicke, leider allerdings auch viel Schatten, der wahrscheinlich zurecht zur Absetzung geführt hat. Schaut bei Interesse selbst mal rein und macht euch ein Bild – verpassen tut Ihr auf der anderen Seite aber auch nicht viel und so kann man sich beruhigt um die anderen Serien der Sternenkrieger kümmern.

Fotocopyright: Disney

LEGO (R) STAR WARS 75336 Die Scythe™ – Transportschiff des Großinquisitors

Die „Obi-Wan“-Serie (Review hier) hat mir entgegen vieler negativer Kritiken überraschend gut gefallen und verbreitete mehr „Star Wars Vibes“ als gedacht. Das hier vorgestellte Set hat mir bereits bei seiner Ankündigung gut gefallen – und recht schnell konnte ich auf dem Gebrauchtmarkt (natürlich wieder ohne Figuren) günstig zugreifen. Das Ding hat einige interessante Bautechniken und ist recht stabil. Ein echter Blickfang und eine Empfehlung meinerseits.

Fotocopyright: hard-boiled-movies.de

LEGO und Star Wars sind eingetragene Marken.

Obi-Wan Kenobi – Staffel 1

Inhalt

Das Imperium hat die Herrschaft über weite Teile der Galaxie übernommen und fast alle Jedi-Ritter vernichtet. Zurückgezogen wollte Meister Obi-Wan Kenobi nur einen ruhigen Lebensabend in der Einöde verbringen, doch eines Tages ruft ihn wieder die Pflicht. Statt seine Schützlinge passiv aus dem Hintergrund im Auge zu behalten, muss er aktiv bei der Suche nach der vermissten Prinzessin Leia helfen und erneut das Laserschwert schwingen…

Fazit

Für mein Empfinden hat diese Serie die Gemüter weitaus mehr als andere Spin-Offs aus dem belieben Franchise gespalten. Während „The Mandalorian“ eigentlich überall überraschend gut angekommen und „Das Buch von Boba Fett“ als solide Kost betrachtet wurde, kam „Obi Wan“ in vielen Foren leider ziemlich bescheiden davon. Gründe dafür gab es ehrlich gesagt reichlich, aber auch viele Lichtblicke – die gnädig über manch Patzer hinwegschauen ließen.

Zunächst fand ich die Idee rund um Obi Wan als Hauptfigur sehr sympathisch. Da ich großer Fan der klassischen Filme bin, war mir das Setting auf Anhieb wesentlich vertrauter und die zeitliche Einordnung im Kopf gelang viel schneller. Es war aber auch schön, dass man neben vielen bekannten Dingen dennoch einwandfrei neue Elemente (Charaktere, Schauplätze, etc.) einbinden konnte und nicht zu stark auf reine Nostalgie abzielte – wie es bei anderen Werken oft der Fall und scheinbar der letzte Greifhaken ist.

Ewan Ewan McGregor zeigte sich von seiner besten Seite und sorgte besonders im Zusammenspiel mit seinem ehemaligen Schüler wieder für Gänsehaut. Klar habe ich erwähnt, dass ich Liebhaber der Ur-Trilogie bin – aber einen Gregor als Kenobi ist trotzdem für immer in meinem Gedächtnis eingespeichert und gehörte zu den Glanzpunkten der eher mittelprächtigen Prequels. Ihm zur Seite stand eine pfiffige junge Prinzessin, die nie um einen Spruch verlegen und zu keiner Zeit negativ aufgefallen war. Normalerweise haben altkluge Figuren meist einen gewissen Nerv-Faktor, aber diese Miniatur-Leia verzückte auf ganzer Linie.

Technisch gab sich „Obi Wan“ solide und ohne größere Mängel. Natürlich sahen einige Szenen wie Cosplay-Veranstaltungen von Fans aus, doch diesen Look haben sich auch die anderen Auskopplungen der Sternen-Saga gefallen zu lassen. Ich fand dies bei „Mandalorian“ sogar noch etwas auffälliger – wenngleich auch nicht wirklich störend. Ansonsten spielte der gewohnt großartige Soundtrack wieder eine gewichtige Rolle und verlieh den Bildern den letzten Schliff. Typisch Star Wars eben.

Freud und Leid lagen bei dieser Serie unverhofft eng beieinander. Die Produktion hat eklatante Schwächen, die selbst ungeübten Zuschauern sofort ins Auge springen und dennoch vermag ich das Ergebnis nicht in der Luft zerreißen. Für mich boten die 6 überschaubaren Episoden mehr Star Wars-Feeling als die letzten 3 Kinofilme und die Serien „Mandalorian“ und „Boba Fett“ zusammen. Endlich gab es wieder viele erinnerungswürdige Momente und einen toll inszenierten Bösewicht. Endlich trieb es uns wieder wohlige Schauer über den Rücken und endlich wurden junge Darsteller ihren späteren Figuren gerecht. Luke zwar noch etwas weniger, aber die kleine Leia war enorm toll ausgearbeitet.

Für mich als langjähriger Fan ist „Obi-Wan Kenobi“ (abgesehen von den Zeichentrick-Varianten) die bis dato beste Serienumsetzung des bekannten Stoffes – allen Unkenrufen zum Trotze. Ich habe meinen Glauben an das Franchise wieder und freue mich auf die anderen, zum Teil bereits in Arbeit befindlichen Abenteuer.

8,5/10

Fotocopyright: Disney

LEGO Star Wars: Die Skywalker Saga (Playstation 5)

Inhalt

Die „Skywalker Saga“ führt uns durch die kompletten Kinofilme der „regulären“ Star Wars Reihe, sprich den Episoden 1 bis 9. Darin schlüpfen wir in die Rolle verschiedener Helden und spielen die Handlung der jeweiligen Filme nach.

Gameplay

Das Gameplay gestaltet sich als äußerst abwechslungsreich und spielerisch durch stark gestaltet. Zwar laufen wir überwiegend in der Third-Person-Perspektive umher und können auf Knopfdruck zwischen unterschiedlichen Charakteren wechseln, doch dazwischen lockern Flug-, Renn- oder kleinere Knobelaufgaben immer wieder das Geschehen auf.

Als Besonders stellte sich hierbei die gelungene Umsetzung aller dieser Elemente heraus. Zwar waren die Rätsel sehr simpel und gleichförmig, doch der Rest trumpfe enorm auf. So funktionierte das Geschehen als spaßiger Shooter, als toller Flugsimulator oder als launiger Podracer. Alle Passagen waren extrem gut steuerbar, vom Prinzip schnell verstanden und von ihren Anteilen gut ausbalanciert. Nichts war zu komplex, aber es fühlte sich auch nicht zu sehr nach doofen Mini-Spielchen an.

Konsequent hierbei auch der Schwierigkeitsgrad. Man kann zwar abgeknallt werden, in hitzigen Lichtschwertduellen sterben oder in tiefe Abgründe fallen, doch dann geht es direkt an gewohnter Stelle weiter. Man verliert zwar einen Teil seiner eingesammelten Steinchen, kommt aber jedes mal zurück und kann die Geschichte auf jeden Fall frustfrei zu Ende erleben. Dies werden vor allem die jüngeren Zocker zu schätzen wissen.

Ansonsten können wir viel einsammeln, neue Figuren freischalten und unsere Fähigkeiten aufbessern. Auch hier ist alles recht übersichtlich und rudimentär gestaltet – und wie der Rest zum Spaß haben und Durchzocken der Hauptgeschichte nicht zwingend notwendig.

Spielzeit

Wie so oft üblich, hängt die Ausbeute an Spielzeit vom jeweiligen Spielertyp ab. Zwar darf man rund 90 Minuten pro „Film“ als ungefähren Maßstab anlegen, doch letztlich ist dies nur die halbe Wahrheit. Mit den ungefähren 13-14 Stunden Gesamtspielzeit habe ich lediglich 30-40% der Aufgaben innerhalb der Episoden erledigt und dürfte so gut und gerne noch etliche Stunden zur vollständigen Komplettierung dazurechnen.

Präsentation

Optisch ist die „Skywalker“-Saga ein echtes Brett mit beeindruckender Grafik-Engine. Die bewusst künstlich wirkenden Plastikmännchen waren unerwartet gut animiert und fügen sich in den fast fotorealistischen Hintergründen perfekt ein. Man fühlt sich wirklich wie in einem Animationsfilm und bewundert die vielen kleinen Details in jeder Umgebung. Alles wurde liebevoll designt und wirkt – trotz unseren Baustein-Elementen – irgendwie unerwartet glaubhaft gemacht. Die Kamera ist jedoch nicht immer optimal und kann für gelegentliche Bildschirmtode sorgen, was in Hinblick auf den gutmütigen Schwierigkeitsgrad allerdings zu verkraften war.

Die deutsche Synchronisation war nicht übel, kann aber nicht ganz mit dem visuellen Glanz mithalten. Teilweise waren – so vermute ich – zwar altvertraute Originalsprecher zu hören, doch die meiste Zeit gab es andere Stimmen. Die machten ihre Sache ganz passabel, wichen aber schon von der vertrauten „Stimmfarbe“ der Vorlage ab. Immerhin überzeugte der altbekannte und heiß geliebte Orchester-Soundtrack, der zur richtigen Zeit immer wieder für wohlige Schauer sorgte.

Positiv

  • herausragende Präsentation
  • tolle Star Wars-Atmosphäre
  • gelungener Abriss der Vorlagen
  • filmreife Inszenierung
  • sympathischer Humor
  • abwechslungsreiches Gameplay, perfektes Balancing
  • viel zu Erkunden
  • ordentliche Spielzeit
  • einfache Zugänglichkeit

Neutral

  • keine original Synchronsprecher (zumindest in den meisten Rollen)
  • Schwierigkeitsgrad sehr einfach
  • simple Rätsel

Negativ

  • teils massive Kameraprobleme

Fazit

Dieses Spiel vereint gleich zwei meiner großen Leidenschaften (LEGO und Star Wars) miteinander und macht dabei fast alles richtig. Da ich bisher nur kurz in die geistigen Vorgänger reingeschaut und erst recht nicht viel erwartet habe, hat mich dieser Titel so richtig eiskalt erwischt und dann bis zum Ende vor den Bildschirm gefesselt.

Meistens können Spieleadaption nicht mit ihrem Vorbildern mithalten, aber hier war es stellenweise fast umgekehrt. Sicherlich hielt man sich vom Ablauf und der Handlung stringent an die jeweiligen Film-Vorlagen, doch irgendwie konnten manche Szenen (gerade in den neueren Episoden) nun vielmehr packen, als es noch als unbeteiligter Zuschauer im Kino der Fall war. Hier bewährt sich die herausragende technische Seite, die tolle Inszenierung und der symphytische Humor – der diverse Ereignisse gekonnt auf die Schippe nahm.

Das Game mag leicht und auf den Hauptpfaden sehr gradlinig sein, doch erneut ist das kein echter Kritikpunkt für mich. Das Geschehen ist hierdurch nicht nur sehr kindgerecht, sondern ermöglicht ein frustfreies Erleben seines geliebten Star Wars-Kosmos. Man blieb nirgendwo länger hängen und konnte auf Wunsch auf weitere Erkundung gehen – man schrieb es mir aber nicht zwingend vor. Ich kam auch ohne lästige Fleißaufgaben weiter, hätte aber auf eigenes Verlangen deutlich mehr Zeit damit verbringen können.

„Syberia 4“ hat mich schon äußerst positiv überrascht und nun drängelt sich quasi aus dem Nichts noch dieses Werk um meinen persönlichen Titel des Jahres. Mir haben die bisherigen LEGO-Spielchen gar nicht so zugesagt, doch nun liefern uns die Macher ein vollkommen rundes Erlebnis ab – mit dem ich durchwegs und ohne Durchhänger eine Menge Spaß und streckenweise angenehme Gänsehaut hatte. Ich habe so ziemlich alles an „Star Wars“-Titeln gespielt, doch lange wurde ich mental nicht mehr so abgeholt wie hier. Trotz Plastik-Figürchen kam bei den Gefechten so richtig Stimmung auf und ich war ganz in meinem Element.

Für Fans beider Lager ein echter Glücksgriff!

Grafik: 9/10
Sound: 8/10
Gameplay: 7/10
Gesamt: 9/10

Fotocopyright: Warner / Disney / Lucasfilm / Tt games

LEGO und Star Wars sind eingetragene Marken.

LEGO 75326 Star Wars Boba Fetts Thronsaal

Schon lange habe ich mir den Palast von Jabba aus Klemmbausteinen gewünscht, war aber nie bereit die zum Teil utopischen Preise dafür zu bezahlen. Mit der Modellnummer 75326 haben die Dänen nun eine neue Variante hiervon im Sortiment und ich konnte nun günstig (ohne Figuren) bei einem Online-Auktionshaus zuschlagen.

Die knapp 100 Euro Listenpreis wären mir für knapp eine Stunde Bauspaß (und eben der Figuren) zu teuer gewesen, doch für knapp 35 Euro (wie gesagt ohne Figuren) geht das Set in Ordnung. Möglicherweise werde ich es in Zukunft auch etwas erweitern, beispielsweise eine Feldformation darunter bauen, so dass die Höhle des Rancor sichtbar wird.

LEGO, Star Wars, etc. sind eingetragene Marken.

Fotocopyright: hard-boiled-movies.de

LEGO (R) Star Wars (R) AT AT (75054)

In einem großen Online-Auktionshaus konnte ich mir vor einigen Tagen recht günstig den AT AT von LEGO (R) ersteigern und vergangene Woche dann gemütlich zusammensetzen. Das Bauen hat trotz repetitiver Einlagen (4 gleiche Füße) relativ viel Spaß gemacht, da die verwendeten Techniken gut von der Hand gingen und das Ergebnis von der Form schon sehr früh zu erahnen war. Ich habe noch einige kleine Details mit restlichen Steinen aus anderen Sets ergänzt, um den Look etwas individueller zu gestalten.

Fotocopyright: hard-boiled-movies.de

Lego, Star Wars, AT AT, etc. sind eingetragene Marken

Klemmbaustein Republic Gunship (R)

Mein Projekt an Silvester bzw. zum Jahresanfang war der Nachbau des USC Republic Gunship (R), welches aus der Zeichentrickserie und den ersten Episoden der Hauptfilme bekannt ist.

Der Bau ging recht einfach und bot einige interessante Techniken. Gut gefällt mir, dass das Modell recht stabil daher kommt und gut transportiert werden kann. Einzig die Kanonen auf der Oberseite und der Standfuss sind etwas klapprig.

Da ich erst leicht verspätet zu einem Fotoshooting bekommen bin, habe ich die unten stehenden Aufnahmen mit ein paar zusätzlichen Sets angereichert. Zum ursprünglichen Schiff gab es lediglich 2 Figuren dazu.

Fotocopyright: hard-boiled-movies.de

Bei dem Modell handelt es sich nicht um Lego!

Lego, Star Wars, Republic Gunship, etc. sind eingetragene Marken

Klemmbaustein Mos Eisley Cantina (R)

Lange habe ich auf eine bezahlbare Neuauflage des Cantina-Sets gewartet und bei Verfügbarkeit nicht großartig gefackelt. Diese Variante ist ein wunderschönes Set, kommt mit vielen Figuren und hatte keinerlei Fehlteile. Leider war das Ganze schon an zwei Nachmittagen zusammengebastelt.

Es handelt sich hier nicht um LEGO.
LEGO, STAR WARS und Mos Eisley Cantina sind eingetragene Marken.

Alle Bilder dieser Seite – Copyright: www.hard-boiled-movies.de

LEGO Imperial Transporter MOC

Da die Figuren aus dem kleinen „Battlepack“ so einsam schienen, habe ich mich für den Bau eines größeren Transporter entschieden. Natürlich weicht das Gebaute farblich und in vielen Details deutlich von der Vorlage ab, doch schließlich musste ich mit den vorhandenen Teilen auskommen. Seht selbst.

LEGO ist eine eingetragene Marke.
Alle Fotos dieser Seite – Copyright: hard-boiled-movies.de

Modbrix Razor Crest

Nach der mehr als gelungenen „Mandalorian“-Serie, war es natürlich nur eine Frage der Zeit , bis Modelle – inbesondere das Raumschiff von „Mando“ in Klemmbausteinform umgesetzt werden. Wie es aktuell im Rechtsstreit zwischen der Variante von Modbrix und Disney (R) ausschaut, kann ich derzeit nicht beantworten – Fakt ist, dass mir erst genannte Bauweise deutlich besser gefällt und zudem nur rund ein Drittel vom Preis der Dänen kostet. Figuren sind selbstverständlich nicht an Board, doch dafür gibt es ja günstige „Battle Packs“ von der Konkurrenz.

Der Bau war sehr interessant, aber auch ein kleines Geduldsspiel. Es fehlten 5-6 Teile, teilweise war die falsche Farbe enthalten, die Anleitung war zu klein gedruckt und die Klemmkraft ließ manchmal arg zu wünschen übrig.

Beispielsweise die hinteren „Kotflügel“ haben überhaupt nicht gehalten und die Füße sind ständig weggenickt. So musste ich etwas modifizieren und habe mich dabei auch gleich um die Rampen gekümmert – die von Haus aus viel zu dick waren, gar nicht geschlossen haben und kein Positionieren von Figuren erlauben (keine Noppen nach oben).

Ich habe einige Teile aus dem Bestand eingebraucht, einige von Modbrix über und am Ende bin ich mit dem Ergebnis aber mehr als zufrieden. Einen solchen massiven und schweren Bausatz hatte ich schon lange nicht mehr in den Händen und kann ihn – im Gegensatz zum UCS Falken und Co – auch mal sorglos bewegen.

LEGO ist eine eingetragene Marke.
Alle Fotos dieser Seite – Copyright: hard-boiled-movies.de

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