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Kategorie: Spielebesprechung (Seite 17 von 21)

Devil May Cry 5

Inhalt

Die Pforten zur Unterwelt haben sich geöffnet und böse Monster suchen die Erde heim. Klarer Fall für Dante und seine Gehilfen, den Kampf aufzunehmen und das Übel bei der Wurzel zu packen…

Gameplay

In typischer Serien-Manier schnetzeln und ballern wir uns aus der 3rd Person Perspektive durch die Monster-Areale und kämpfen uns bis zum Endboss vor. Die Reise führt uns durch schlauchartige Level und hält nur wenige Kopfnüsse parat. Die Rätsel beschränken sich zumeist auf Schlüssel von A nach B zu bringen und die Locations sind hierbei sehr überschaubar und wenig weitläufig gestaltet.

Die Kämpfe an sich spielen sich gewohnt flott und die Steuerung geht nach kurzer Zeit perfekt von der Hand. Die Eingaben werden zumeist sehr direkt verarbeitet und sehenswerte Kombos hierdurch keine Seltenheit. Durch den gelegentlichen Charakterwechsel kommt zusätzliche Dynamik auf, da sich die Figuren allesamt recht unterschiedlich spielen und eigene Fähigkeiten mitbringen. Während die Einen recht direkt agieren und mit vielen unterschiedlichen Waffentypen aufwarten, fühlen sich Andere deutlich „indirekter“ an, sprich setzten mehr auf Magie, statt auf Fäuste.

Die Vielfältigkeit erlaubt spektakuläre Gefechte, die durch ein Punktesystem zusätzlich motivierend gestaltet sind. Bei den größeren Gegnern hilft jedoch stumpfes „draufgekloppe“ oft mehr, als tatsächliches taktisches Vorgehen. Das ist schade, ist der Kurzweil aber auch zuträglich und gibt Neueinsteigern garantiert eine Chance um gegen mächtig wirkende Kreaturen effektiv zu bestehen.

Zwischen den Leveln oder an einzelnen Kontrollpunkten können erbeute Seelen in die Ausrüstung gesteckt bzw. weitere Attacken erlernt werden. Hierbei bin ich aber auch wenig überlegt vorgegangen und habe immer das gekauft, wozu das „Geld“ gerade gereicht hat.

Spielzeit

Mit etwas längerer Unterbrechung habe ich insgesamt zirka 12-13 Stunden für den ersten Durchgang gebraucht, was ich als durchaus ordentlich empfinde – schließlich habe ich den Titel auch nicht zum Vollpreis erworben. Die Handlung gliedert sich in 20 Level, wobei einige Abschnitte extrem kurz ausfallen und gelegentlich nur aus einem Bosskampf bestanden.

Präsentation

Gezockt habe ich die „alte“ XBOX One-Version auf einer XBOX Series X und war insbesondere von der Optik angenehm überrascht. In 4K macht der Titel eine herausragende Figur und hält noch immer mit aktuellen Konkurrenten mit. Sein einzigartiger Grafikstil vereint überwiegend dunkle Farben mit einem grandiosen und stellenweise fast schon organisch wirkenden Gesamtbild, was sich in dieser Form schlecht mit anderen Titel vergleichen lässt.

Das Charakterdesign ist ausgefallen und die Figuren extrem schön gestaltet. Sicherlich bedient man hier mit einem Augenzwingern kleinere Vorurteile und kann sich kleinere Seitenhiebe nicht verkneifen – es passt einfach zur Reihe, wie ich sie bisher kennen- und lieben gelernt habe. Natürlich ist die Optik auch durch die kleinen und vorgerenderten Abschnitte erkauft, aber die Immersion ist trotzdem perfekt.

Akustisch gibt es fetten Metalsound und eine hochwertige englische Vertonung auf die Ohren. In hitzigen Momenten konnte die fetzigen Tracks durchaus anheizen und ein Grinsen ins Gesicht zaubern. Manchmal wiederholten sie sich allerdings auch – Abwertung gibt es dafür aber nicht.

Positiv:

  • sehr gute audiovisuelle Präsentation
  • interessante Story
  • großartiges Charakter- und Gegnerdesign
  • schneller, unkomplizierter Spielablauf mit Daueraction
  • direkte Steuerung
  • spürbar unterschiedliche Kampfstile
  • spielbarer Abspann

Neutral:

  • Schlauchlevel
  • minimalistische Rätsel
  • Story tatsächlich eher pseudo-komplex

Negativ:

  • Level teilweise extem kurz
  • kaum Tatik bei Boss-Fights erforderlich

Fazit

Ich stehe auf „Devil May Cry“! Zu jeder Konsolengeneration (angefangen bei der Playstation 1) habe ich die Reihe gezockt und auch heute noch immer meinen Spaß damit. Die Macher verpackten abermals ein simples Grundkonzept in herausragender Technik und kaschieren mit übertriebenen Style die offenkundigen Mängel wie beispielsweise schwaches Level- oder Rätseldesign.

„Devil May Cry 5“ ist durch seinen schlichten Kern dann allerdings auch ein perfektes Spiel für Zwischendurch, da es keine lange Einarbeitung benötigt und man ruck-zuck wieder mit der Steuerung vertraut ist. Natürlich könnte da die Story für leichte Verwirrung sorgen, aber bei der deftigen Action stört man sich nicht an kleinen Details, die man sich auf die Schnelle mal nicht zusammenreimen kann.

Da ich bereits im Vorfeld um die Prämisse der Serie wusste und einfach nichts anderes erwartet habe, hat mich das Endergebnis keineswegs enttäuscht und durch seine famose Optik sogar noch überrascht obendrein. Wer einfach mal sein Hirn abschalten will und erst recht kein Problem mit „Over-the-Top-Action“ hat, darf gerne mal reinschauen. Zu Preisen von unter teilweise unter 20 Euro ist das Game dann sowieso ein „No-Brainer“ und darf gerne in die Sammlung wandern.

Grafik: 9/10
Sound: 8/10
Gameplay: 6,5/10
Gesamt: 8/10

Fotocopyright: Capcom

NieR Replicant ver.1.22474487139

Inhalt

Ihr schlüpft in die Rolle eines jungen Helden, der alles daran setzt, um seine Schwester von der ominösen Runenkrankheit zu befreien. Dabei folgt ihr jeder noch so kleinen Spur nach einem Heilmittel und bestreitet große Abenteuer…

Gameplay

„Nier“ lässt sich nicht so einfach in eine Schublade stecken. Im Rahmen eines 3D-Action-Adventures schlummern verschiedene Genres wie Rollenspiel, Text-Adventure, oder 2D-Plattformer. Manchmal fühlt es sich mit isometrischer Perspektive auch wie ein „Diablo“ an. Das wirkt frisch und spielt sich angenehm, da die Nebenelemente nie allzu lang das Geschehen dominieren und immer wieder als kleine Abwechslung dienen.

Die Welt wirkt auf den ersten Blick recht groß und erfordert etwas Orientierung – doch bald stellt man fest, dass alles im Grunde ziemlich überschaubar ist und nicht mit Rollenspiel-Schwergewichten ala „Xenoblade“ verglichen werden kann. Da sich viele Wege ständig wiederholen, lernt man die Umgebung ausgiebig kennen und navigiert bald blind von Ort zu Ort.

Manchmal hat mich das Reisen schon etwas genervt, doch ich glaube, das hierdurch die Bindung zu den einzelnen Lokationen besser gestärkt wurde. Bei späteren Aufträge wusste man immer ungefähr, welche Abzweigung nun eine Rolle spielen könnte und stand nicht vollends auf dem Schlauch. Allgemein spielte sich das Game aber sehr gradlinig und man wusste eigentlich immer, wohin die Reise als Nächstes geht.

Das Kampfsystem ist simpel, aber spaßig. In bester Hack`n Slah Manier geht es auf die Feinde los und Magieattacken oder Ausweichmanöver gehen angenehm flott von der Hand. Die Kamera stört zwar hier und da, kann aber relativ schnell nachjustiert werden. Etwas unausgewogen jedoch das Waffenhandling bzw. Fakt, dass man sich eine der stärksten Schwester im Prinzip schon zu Beginn erwerben kann. Hier ist nur minimales Grinden nötig und schon hat man keine weiteren Invests mehr zu tätigen. Erst zum Finale gibt es dann eine minimal stärkere Waffe.

Spielzeit

Spielzeit ist bei „Nier“ ein großes Thema. Da man beim ersten Durchgang noch nicht alle Aspekte der Story vermittelt bekommt, lohnt ein erneutes Abenteuer. Für das erste Ende habe ich ohne viele Neben-Quests etwa 12,5 Stunden gebraucht – die (abgesehen von den Laufwegen) eigentlich immer schön kurzweilig und ereignisreich bestückt waren. Sicherlich werde ich mich irgendwann wieder an das Projekt wagen und schauen, welche verborgenen Details noch zu erblicken sind.

Präsentation

Grafisch wurde die 2021er Variante gegenüber den etwas klobigen Original deutlich aufgehübscht, doch auf der Höhe der Zeit befindet sich das Geschehen trotzdem nur in wenigen Momenten. Die Hauptcharaktere schauen zum Teil wirklich fantastisch aus, Nebenfiguren eher detailarm und langweilig. Einige Landschaften bieten enormen Weitblick und tolle Architektur, manchmal erleben wir Matschtexturen aus der vorletzten Konsolengeneration. Letztlich überzeugt das grandiose Art-Design, welches mich seinerzeit überhaupt auf das Produkt aufmerksam gemacht hat.

Der eh schon atemberaubende Soundtrack wurde ebenfalls überarbeitet und geht noch immer perfekt ins Ohr. Er trägt einen großen Teil zum Feeling bei und wird trotz wiederholender Melodien niemals nervig oder öde. Er unterstützt hervorragend die Gefühlslagen der jeweiligen Situation – verstärkt Trauer oder peitscht zum Kampfe an.

Die tolle Sprachausgabe erlebt ihr auf englisch oder japanisch, dazu gibt es gute deutsche Untertitel.

Komfortfunktionen

Dieser Punkt ist etwas ungewöhnlich, doch ich möchte ihn dennoch erwähnen. Zwar haben die Macher wohl bewusst auf manche Dinge verzichtet (Schnellreise), doch an anderer Stelle an Anfänger/Grinder gedacht. So kann man beispielsweise auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad eine „automatische Kampffunktion“ aktivieren, die fast schon einem „God-Mode“ ähnelt. Hier kann die KI auf Wunsch automatisch ausweichen oder gar komplette Kämpfe in Eigenregie für den Spieler übernehmen. Hierdurch machen gerade die opulenten Bosskämpfe weniger Spaß, doch beim stumpfen Beseitigen von Standard-Gegnern kann das eine echte Erleichterung sein.

Positiv:

  • geniales Art-Design
  • bombastischer Soundtrack
  • tolles Setting
  • charismatische Hauptfiguren
  • gutes Story-Telling
  • Motivation zum mehrmaligen Durchspielen
  • verschiedene Zeitebenen
  • eingängiges Kampfsystem
  • Emil

Neutral:

  • teils nervige Laufwege
  • keine brauchbare Schnellreisefunktion (die ab dem zweiten Akt verfügbar ist)
  • wenig Gegnervarianten (allerdings begründet)
  • wenig Rollenspielaspekte

Negativ:

  • teilweise unübersichtliche Kameraführung
  • Grafik stellenweise altbacken

Fazit

An das geniale „Nier Automata“ (10 von 10) kommt der Vorgänger selbst in seiner ordentlich aufpolierten Version zwar nicht heran, doch ein tolles Spiel ist es trotzdem noch immer.

Damals war es mir auf der PS3 noch etwas zu sperrig, doch mittlerweile lässt es sich wesentlich zeitgemäßer und mit diversen Komfortfunktionen prima zocken. Sicherlich hätte ich mir hin und wieder eine vernünftige Schnellreise gewünscht, doch im Nachhinein waren die Wege insgesamt verkraftbar und die Welt gar nicht so umfangreich gestrickt.

Das abwechslungsreiche Gameplay überrascht immer wieder mit witzigen Ideen und wilden Genrewechseln, die überraschend gut funktionierten. Einige Szenarien (u.A. Horror-Villa ala „Resident Evil“) und Aufgaben („Finde den Postboten“) haben nachhaltigen Eindruck hinterlassen und gerne denkt man daran zurück.

Ich konnte jedenfalls prima in der toll gestalteten Welt von „Nier“ abtauchen, habe die Hauptfiguren schnell ins Herz geschlossen und bei mancher Zwischensequenz richtig mitgefiebert. Das schafft nicht jedes Spiel und so gibt es eine klare Empfehlung.

Gezockt habe ich die Playstation 4-Version auf der Playstation 5 und mir sind keine gravierenden Bugs aufgefallen. Auch gab es keinerlei Abstürze.

Grafik: 7,5/10
Sound: 9,5/10
Gameplay: 8,5/10
Gesamt: 8,5/10

Fotocopyright: Square Enix

I Saw Black Clouds

Inhalt

Der Selbstmord der besten Freundin hat Kristinas Leben aus der Bahn geworfen. Sie versucht die letzten Tage der Toten zu rekonstruieren und so beginnt der Alptraum für sie…

Gameplay

„I Saw Black Clouds“ ist ein klassischer interaktiver Film, mit all seinen Vor- und Nachteilen. Konkret gesagt besteht das Werk ausschließlich aus hochwertig gemachten Videosequenzen, bei denen ab und an mehr oder weniger tiefgreifende Entscheidungen getroffen werden können.

Manchmal dauert es etliche Minuten, manchmal liegen auch nur Sekunden dazwischen. Der selbst ablaufende Spielfilm hält für kurze Zeit an und der Spieler muss sich zwischen zwei oder drei alternativen Handlungsverläufen entscheiden. Wartet er zu lange, wird automatisch die erste Option ausgewählt und damit geht es dann weiter.

Bei meinem Test gab es hierbei keine Entscheidungen, die zum unweigerlichen Tod und zum Spielabbruch führten – vielmehr gab es einmal ein Zurücksetzen der Szene, nachdem die Akteurin meinte „Nein, so ist es nicht gewesen“. Konsequenz falscher Abzweigungen ist scheinbar nur eine kürzere Spielzeit und andere Abspänne.

Spielzeit

Die Zeit habe ich wieder mal nicht mit der Uhr gestoppt, doch rund 2 bis 2,5 Stunden habe ich für den ersten Durchgang gebraucht und laut abschließender Statistik dabei noch nicht einmal die Hälfte aller Filmsequenzen zu Gesicht bekommen. Auch gab es nur einen von fünf verschiedenen Abspännen. Mag grundsätzlich auf den ersten Blick nicht sonderlich umfangreich erscheinen, liegt aber meiner Meinung nach im üblichen Durchschnitt des Genres – und schlägt sich bestenfalls in einem günstigeren Kaufpreis nieder.

Technik

Die Videos wurden einigermaßen hochwertig produziert und mit guten Darstellern besetzt. Das Spiel kommt im einfach verständlichen O-Ton auf englisch daher, bringt aber auf Wunsch brauchbare deutsche Untertitel mit. Die Bildqualität auf der Switch ist sowohl im Handheld, als auch im Dock-Modus sehr gut. Die Filmschnipsel wurden nicht zu Tode komprimiert. Die Menüs sind schlicht und edel.

Fazit

Als Cineast habe ich eine natürliche Schwäche für interaktive Filme und bin mir mangelnder Entscheidungsfähigkeiten und kurzer Spielzeit durchaus bewusst. Auf den ersten Blick machten mir diese Kompromisse auch bei „I Saw Black Clouds“ keine Sorgen, doch vielmehr haperte es dann leider an seiner Geschichte. Sie ist zwar halbwegs interessant und bietet obgleich einfacher Mittel auch eine stimmige Atmosphäre, doch zumindest mein erlebter Abspann war relativ unbefriedigend und am Ende blieben gemischte Gefühle zurück.

Dummerweise hält sich der Wiederspielwert in Grenzen und so wird es wahrscheinlich Monate oder Jahre dauern, bis ich einen zweiten Durchlauf in Angriff nehmen und eventuell andere Enden zu Gesicht bekommen werde.

Am Ende bleibt ein technisch starker, aber inhaltlich schwacher Auftritt eines Titels, der durchaus Potential gehabt und bei Genrefreunden hätte punkten können.

Positiv:
– endlich Nachschub im Genre
– gute produzierte Videos
– gute Bildqualität
– schöner Flow, kurze Ladezeiten
– fünf verschiedene Abspänne

Neutral:
– Spielzeit überschaubar
– Darsteller nicht immer auf Hollywood-Niveau
– Effekte meist recht einfach

Negativ:
– Story nicht vollends packend
– trotz kurzer Laufzeit immer wieder Leerlauf
– Motivation zum direkten Neu-Durchgang nicht gegeben
– Gameplay erwartungsgemäß minimalistisch

Grafik: 8/10
Sound: 7/10
Gameplay: 3/10
Gesamt: 5,5/10

Fotocopyright: Wales Interactive

Battlefield 3 (PC/Playstation 3)

Inhalt

Der Spieler schlüpft in die Rolle verschiedener Soldaten, die u. A. im Irak stationiert sind und dort die Reste von Atomsprengköpfen finden. Nun gilt es in der Heimat nach möglichen Attentätern Ausschau zu halten und parallel weitere Beweise im Kriegsgebiet zu sichern.

Gameplay

In bester Serientradition handelt es sich bei „Battlefield 3“ um einen Ego-Shooter mit üblicher Mechanik – der allerdings vom Flug- und Panzermissionen (ähnlich wie beispielsweise bei „Call of Duty“) aufgelockert wird. Im Gegensatz zu seinen direkten Vorgängern („Battlefield 1942“ und „Battlefield 2“) haben die Macher bei der Konkurrenz abgeschaut und eine waschechte Singleplayer-Kampagne entworfen – die einzig und allein Gegenstand dieser kleinen Besprechung darstellen soll.

Die Kampagne ist zwar kompakt (rund 6 bis 7 Stunden), aber angenehm straff präsentiert und kommt ohne Längen daher. Die Schlagzahl ist hoch und kleinere Zwischenfilme kühlen wieder runter. Diese erzählen die durchaus realistische Handlung aus anderer Perspektive weiter und halten bis zum Ende doch einigermaßen passabel bei Laune.

Auch wenn das Spiel schon ein paar Tage auf dem Buckel und wohl mit unzähligen Patches bestückt wurde, ist es nicht frei von kleineren Bugs – die teilweise zu einem Laden des letzten Speicherpunktes führen. So bin ich beim Schleichen in Gegenständen hängengeblieben oder kam auf einer Leiter nicht mehr von einem computergenerierten Kameraden weg. Einmal habe ich eine Tür geöffnet und bin direkt auf dem Desktop gelandet. Nervig, aber zu verkraften und bei weitem nicht so wild wie die Bugs einiger aktueller Vertreter…

Präsentation

Es ist schon fast unglaublich, dass dieses Spiel schon rund zehn Jahre auf dem Buckel hat. Während ich den Titel zuerst auf der „Playstation 3“ begonnen und wegen schwammiger Steuerung und niedriger Framerate auf den PC gewechselt habe, wurde ich mehr als angenehm überrascht.

Audiovisuell kann der Titel (in 4K mit Ultra-Details und hochwertigem Headset) fast noch mit aktuellsten Vertretern mithalten und beeindruckt mit vielen kleinen Details, wie grandiosen Lichteffekten, Verschmutzungen im Sichtfeld oder zerstörbaren Umgebungen. Sicherlich wird der gute Eindruck durch ein paar grobe Texturen aus unmittelbarer Nähe getrübt, dennoch macht die Technik noch Einiges her.

Der Sound an sich war ebenfalls sehr gut, jedoch auf beiden Testplattformen (PC und Playstation 3) zuweilen etwas komisch abgemischt. Während auf dem PC die Dialoge in den Hintergrundgeräuschen untergingen, kam der Klang bei der Konsole streckenweise viel zu laut aus einer Richtung. Da half auch kein Justieren in den (überschaubaren) Audio-Einstellungen.

Positiv:
– noch immer sehenswerte Grafik (PC)
– tolle Soundkulisse
– ein paar herausragend designte Missionen
– dank guter KI – ein nettes Gemeinschaftsgefühl

Neutral:
– technisch angestaute Zwischensequenzen
– mittelprächtige Synchronisation
– kurze Kampagnen-Dauer

Neutral:
– schön gemachte, aber schlecht spielbare Flug-Missionen
– noch immer ein paar Glitches, die zum Neustart des Abschnitts zwingen
– extrem ruckelig und schwammig steuerbar (Playstation 3)

Fazit

Ich habe „Battlefield 3“ bei seinem Release digital auf dem PC gekauft und nach der kurzen Kampagne recht schnell wieder von der Festplatte entfernt. Im letzten Sommer ist mir dann die Disc-Variante für die Playstation für einen schlappen Euro in die Hand gefallen und am letzten Wochenende kam ich endlich mal zum Abarbeiten der alten Flohmarktschätze. Aufgrund der schwachen Konsolen-Performance bin ich dann recht schnell zum PC gewechselt und wurde mehr als angenehm dafür entschädigt.

Trotz seines stolzen Alters kann der Titel vor allem optisch noch immer beeindrucken und Missionen wie der Sniper-Einsatz im Kaufhaus ziehen noch immer in den Bann. Recht schnell habe ich mich erneut durch das Szenario gekämpft und würde mich um eine weitere Fortsetzung wieder sichtlich freuen. Die letzten „Weltkriegs-Battlefields“ waren zwar nicht schlecht, aber irgendwie hat mir das zeitgemäße Setting mit modernen Waffen einen Ticken besser gefallen.

Bei all dem Glanz schaue ich über unübersichtliche Flug-Abschnitte und – für mich eher drögen – Panzereinsätze hinweg und feiere die starken Bodeneinsätze, die mit hübscher Optik und spannenden Passagen noch immer ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Wer das Spiel nicht kennt und grundsätzlich nichts gegen einen guten Action-Snack hat, sollte es für schmales Geld durchaus mal (auf dem PC!) nachholen.

Grafik: 8/10
Sound: 7/10
Gameplay: 7/10
Gesamt: 8/10

Fotocopyright: EA Games

„Playstation“ ist eine eingetragene Marke.

Dear Esther

Inhalt

Der Spieler ist gestrandet auf einer kleinen Insel und hat keinerlei Erinnerungen mehr. Nun gilt es nach Hinweisen zu suchen und die Hintergrundgeschichte zu rekonstruieren…

Gameplay

Ähnlich wie das zuletzt besprochene „Gone Home“ ist „Dear Ester“ ein Walking-Simulator mit äußerst eingeschränktem Szenario und äußerst eingeschränkten Interaktions-Freiraum. Der Spieler erkundet eine kleine Insel und baut die Story anhand von Artefakten selbst zusammen. Dies findet in der Ego-Perspektive mit genretypischer Steuerung statt.

Spielzeit

Ähnlich wie beim bereit erwähnten „Gone Home“ betrug die Spielzeit etwa eine Stunde, in der ich völlig entspannt und ohne Hatz vom Geschehen fesselt war. Das mag sich erneut nach wenig anhören, doch für manche Berufstätige ist das mal eine Dauer, die in einem Zuge bewältigt werden kann und so der Spannungsfaden nicht abreißt.

Präsentation

Grafisch macht „Dear Esther“ – zumal gemessen am Alter – Einiges her. Eine realistische Inselkulisse, gepaart mit stimmig designten Höhlen laden zum Erkunden ein. Dazu gesellen sich tolle Lichteffekte, die insbesondere in den eigentlich so dunkeln Passagen für spektakuläre Bilder mit Aha-Momenten sorgten.

Der Soundtrack ist passend, stimmig, überwiegend unauffällig.

Positiv:

  • schöne Präsentation
  • tolle Atmosphäre
  • nette Geschichte mit gutem Ausklang
  • einfache, präzise Steuerung

Negativ:

  • komplett gradlinig
  • wenig Interaktionsmöglichkeiten
  • kurze Spieldauer

Fazit

Mit „Dear Esther“ reiht sich ein besonders schöner Titel in die Riege der entspannten „Walking-Simulatoren“ ein und hält Genrefans kurz und knackig bei Laune. Die herrliche Optik hebt sich von einigen Mitstreitern ab und der coole Twist am Ende war wirklich ein Augenöffner.

Die äußerst kurze Spielzeit möchte ich erneut in Relation zum Anschaffungspreis setzten und dafür geht das Preis-/Leitungsverhältnis gerade noch so in Ordnung. Der Titel ist oftmals im einstelligen Eurobereich zu haben und dafür ist der rasche Trip ein schönes Schnäppchen.

Grafik: 8/10
Sound: 7/10
Gameplay: 7/10
Gesamt: 7,5/10

Fotocopyright: The Chinese Room

Gone Home

Inhalt

Der Spieler schlüpft in die Rolle einer Schülerin, die nach langer Zeit wieder nach Hause zu ihren Eltern kommt. Leider finden wir uns ein leeres Haus vor und gehen darin auf Erkundung…

Gameplay

„Gone Home“ ist ein vortreffliches Beispiel für einen so genannten „Walking Simulator“. Man marschiert zunächst ohne Hinweise oder Vorgaben durch das verlassene Haus und betrachtet darin alle möglichen Gegenstände. Man kann nicht schießen, nicht sterben und steht auch unter keinem sonstigen Druck. Die Geschichte erzählt sich anhand von gefundenen Notizen und Selbstgesprächen, hat keinen Erzähler oder Sonstiges.

Im Gegensatz zu beispielsweise „Edith Finch“ gibt es – außer dem Herausfinden von Zahlenkombinationen für Schlösser – keine Minispielchen. Der Spieler befindet sich ausschließlich im Haus und bekommt auch nie andere Menschen oder Umgebungen zu Gesicht.

Die gefundenen Notizen geben stets kleine Geheimnisse preis, beispielsweise wo man als Nächstes suchen könnte. Eine einfache Karte zeigt dann nicht nur die eigene Position an, sondern markiert auch die neuen Möglichkeiten zum Abklappern.

Das Haus war hierbei so groß, dass man kaum in die Verlegenheit kam und Räume mehrfach aussuchen musste.

Präsentation

Das Game hat schon ein paar Tage auf dem Buckel und entsprang einem kleinen Team. Entsprechend ist alles ein bisschen angestaubt und detailarm, dafür aber hardwareschonend und noch immer ganz stimmig gemacht. Der atmosphärische Sound (gute englische Sprecherin, Gewitterkulisse) überzeugt noch heute und gibt keinen Grund zur Klage.

Spielzeit

Laut diversen Webseiten beträgt die Spielzeit durchschnittlich 1-3 Stunden – je nachdem, wie viel man erkundet bzw. wieviel Zeit man sich zum Lesen oder unzähligen Dokumente nimmt. Ich bin normal durch das Haus gelaufen, habe mir alles in Ruhe angeschaut, relativ schnell gelesen und war nach rund einer Stunde beim Abspann angelangt. Das ist nicht besonders viel, aber immerhin gab es auch keinen Leerlauf und das Durchforsten der Schriftstücke war nicht ermüdend.

Positiv:

  • stimmige Atmosphäre
  • entspannte Erzählweise
  • liebevolle Geschichte

Neutral:

  • grafisch veraltet
  • Maussteuerung trotz Optimierung etwas überempfindlich

Negativ:

  • sehr kurze Spielzeit

Fazit

Die extrem kurze Spielzeit dürfte vielen Zockern ein Dorn im Auge sein, doch auf der anderen Seite ist dieses schöne Werk dann wenigstens mal an einem gemütlichen Abend abgefertigt und man hat sich trotz seiner ruhigen Gangart nicht gelangweilt. Außerdem war der Titel schon oft günstig im Sale oder gar komplett kostenfrei (Epic Store) erhältlich.

Hin und wieder hab ich solche entschleunigten und stressfreien Erlebnisse jedenfalls recht gern und ziehe aufgrund der Kompaktheit keine Wertungspunkte ab. Klar hat mir das fantasievollere „Edith Finch“ deutlich besser gefallen, aber „Gone Home“ zeigte schon ein wenig früher, wozu Videospiele erzählerisch im Stande sind. Ein toller Titel.

Grafik: 6/10
Sound: 7,5/10
Gameplay: 8/10
Gesamt: 7/10

Fotocopyright: The Fullbright Company

Cyberpunk 2077 (XBOX Series X)

Einleitung

Aufgrund der ausufernden Diskussionen, muss ich diesen Test mit einer kleinen Einleitung versehen. Zum aktuellen Zeitpunkt (22.12.2020) läuft „Cyberpunk 2077“ trotz etlicher Verschiebungen leider alles andere als rund und die Warnungen bei Verwendung von älteren Konsolen (PS4, XBOX One) sind wohl ernst zu nehmen. Ich habe die normale XBOX One Version auf der leistungsstarken XBOX Series X gespielt und während des gesamten Durchgangs keinerlei Abstürze – dafür aber sehr viele Bugs und Glitches – erlebt. Aufploppende Figuren, schwebende Gegenstände oder kleinere Ruckler waren zum Glück keine Showstooper und die Hauptkampagne konnte problemlos absolviert werden. Haltet euch bei Interesse bitte stets auf den üblichen Seiten auf dem Laufenden – und wartet vielleicht noch ein paar weitere Monate, bis der lohnenswerte Titel annähernd perfekt spielbar ist.

Inhalt

Der Spieler übernimmt die Rolle von Charakter „V“ – der entweder männlich oder weiblich daher kommt. Mit kleineren Aufträgen in Night City versucht man als Söldner aufzusteigen und wird dabei in allerlei verworrene Geschichten hinein gezogen…

Gameplay

„Cyberpunk 2077“ ist ein Open-World RPG, welches in der Ego-Perspektive (beim Fahren idealerweise in der Third-Person-Sicht) erkundet wird. Neben einer spannend geschriebenen Hauptgeschichte gibt es viele Nebenmissionen, welche nicht nur sinnfrei die Spielzeit strecken, sondern einige echt abgefahrene Handlungen erzählen.

Der Rollenspielanteil beschränkt sich nicht nur auf die optische Gestaltung der Hauptfigur, sondern bietet neben Ausrüstungsverwaltung auch ausbaufähige Talentbäume. Das Ganze kommt allerdings eher Alibi-mäßig daher, denn die Aufrüstmöglichkeiten machen nicht unbedingt Sinn bzw. zeigen nicht unmittelbar eine krasse Wirkung. So findet man stets bessere Gegenstände und wird gar nicht zum Upgrade Vorhandener genötigt.

Unterwegs erhält man vielerlei Waffen, deren Einsammeln die Übersicht im Inventar leider nicht erleichtern. So kann man beispielsweise nicht nur einfach die Munition aufnehmen, sondern stets die ganze Knarre. Die landet dann gefühlt 20 mal im Rucksack und muss bei aufgebrauchten Patronen jedes Mal umständlich gewechselt werden. Man kann die selbe Waffe also nicht einmal in der Hand behalten und lediglich nachladen (außer man hat einzelne Munition gefunden) – man muss immer wieder ins Inventar und das andre Eisen auswählen und im Schnellzugriff ablegen. Hält bei hitzigen Gefechten leider unnötig auf.

Erwähnen sollte man vielleicht auch die bis dato schlecht ausbalancierte Waffen-Balance. Nahkampfwaffen wie Schwerter sind recht stark und oftmals genügt es einfach wahllos in die Gegner hineinzurennen und diese aus nächster Nähe niederzumetzeln. Gerade bei den Zwischenbossen ist diese simple Taktik sinnvoller als langwieriges Ausweichen und gezieltes Befeuern.

Spielzeit und Steuerung

Für den ersten Durchgang (Storyline: Streetkid) habe ich rund 20 Stunden benötigt und mich dabei fast ausschließlich auf die Hauptstory konzentriert. Dank übersichtlicher Aufgabenstellung, integriertem Navi und Schnellreise-Funktion kam man jedes Mal gut voran.

Man kann zu Beginn zwischen drei Hintergrundstories wählen, doch deren Fäden laufen wohl schon nach kurzer Zeit zusammen und variieren nicht allzu stark.

Die Steuerung war genreüblich und nicht allzu überfrachtet. Sie geht nach kurzer Zeit gut von der Hand und zur Not werden die wichtigsten Funktionen stets am Bildschirmrand eingeblendet.

Präsentation

Auf der XBOX Series X (normale XBOX One-Version, ohne Next-Gen Update) schaut das Geschehen – für ein Open-World Spiel – stellenweise atemberaubend und unglaublich atomsphärisch aus. Die Stadt ist dicht bevölkert, regen prasselt realistisch auf uns nieder und kleine Details wie Bildschirme oder lustige Werbeanzeigen gibt es ohne Ende. Alles wirkt stimmig, reif und perfekt aufs Hauptthema bezogen.

Die Figuren wurden toll designt und umgesetzt. Eher selten wiederholen sich Gesichter auf der Straße und deren Animationen sind (abgesehen von ein paar kleineren Clipping-Fehlern) absolut gelungen. Manchmal erwischte man sich einfach beim Beobachten der Passanten. Selten war eine Welt lebendiger, glaubhafter, interessanter.

Die Sprachausgabe wurde komplett auf deutsch vertont und bietet teils bekannte Sprecher, die ihren Job erwartungsgemäß gut machten. Mit der richtigen Anlage (oder dem richtigen Headset) klingen auch die Waffen-Sounds übertrieben genial und die Mucke während den Gefechten treibt perfekt voran.

Positiv:

  • spannende Geschichte
  • originelles Setting
  • tolle Figuren
  • herausragende Präsentation
  • sehenswerte Script-Momente
  • ausgewogener Schwierigkeitsgrad
  • Keanu Reeves

Neutral:

  • überschaubare Spielzeit (Hauptquest)
  • unübersichtliches Inventarsystem

Negativ:

  • viele Bugs & Glitches
  • Performanceprobleme
  • zu starke Nahkampfwaffen

Fazit

Es war klar, dass die Erwartungen nach der „Witcher“-Reihe und der ewig langen Entwicklungszeit enorm und kaum zu befriedigen waren. Ich ließ mich erst auf der Zielgeraden etwas vom Hype packen und freute mich über den vorweihnachtlichen Release, der mir trotz diverser Fehler jede Menge Spaß bereitete.

„Cyberpunk 2077“ ist sicherlich nicht perfekt, aber extrem immersiv gestaltet und packend erzählt. Es gab kaum Längen und der rote Faden ging trotz Erkundung der fantastischen, weitläufigen Areale nie verloren. Viele Charaktere wuchsen innerhalb kürzester Zeit ans Herz und deren Verlust war schon sehr traurig.

Alles präsentierte sich in einer famosen Optik, die man sonst eher aus weniger komplexen Titeln kennt und selbst in der Non-Next-Gen Variante schon ordentlich ihre Muckies spielen lässt. Natürlich stolpert man auch hier über grobe Texturen oder nachladende Gegenstände und Details – am exzellenten Gesamtbild ändert dies jedoch nichts.

Derzeit muss wohl leider eine Warnung vor dem Kauf ausgesprochen werden, doch selbst im jetzigen Zustand ist es für mich eines der Spiele des Jahres geworden. Hoffentlich werden die angekündigten Groß-Updates (Januar + Februar 2021) eingehalten und für leidensfähigen Fans vielleicht noch ein paar neue Storyinhalten als Wiedergutmachung rausgehauen.

Grafik: 9/10
Sound: 8,5/10
Gameplay: 8,5/10
Gesamt: 9/10

Fotocopyright: CD PROJEKT RED

XBOX, Series X, Witcher, Cyberpunk, etc. sind eingetragene Marken.

Rückblick: Das war die PlayStation 4

Die Playstation 5 hat mittlerweile Einzug ins Wohnzimmer gehalten und trotz mangelnder Spiele, aber vorhandener Abwärtskompatibilität einen Stammplatz neben der XBOX Series X ergattert. Nun möchte ich in einigen Zeilen noch einmal auf die Area der Vorgängerversion zurückblicken. Hierbei soll es weniger um die Hardware, vielmehr um das Spiele-Lineup gehen, welches im Grunde auch als guter (und günstiger) Grundstock für die PS5 genutzt werden kann.

Die „Uncharted“ -Reihe

Ich habe „Uncharted“ 1 bis 3 auf der PlayStation 3 geliebt und in einer schicken Collectors Edition auch bei der PS4 erneut zugeschlagen. Die Spiele sind dank leichter Überarbeitung (Grafisch, technisch, neuer Schwierigkeitsgrad) noch immer perfekt spielbar und haben nichts von ihrem Charme verloren. Die neueren Varianten (Uncharted 4, The Lost Legacy) gehörten dann ebenfalls zum besten der PS4-Generation und mittlerweile ebenfalls für einen Spottpreis erhältlich. Diese spielbaren Hollywood-Actionkracher gehören für mich allesamt zur absoluten Speerspitze der Konsolenspiele.

Die „Last of Us“-Reihe

Auch das erste „Last of Us“ hatte seine Wurzeln auf der PS3 und gehörte dort zu meinen absoluten Lieblingstiteln. Das aktuell erhältliche Remaster kommt (wie die „Uncharted-Collection“) ebenfalls mit einigen technischen Verbesserungen, hat mittlerweile aber etwas von seiner Ausstrahlungskraft eingebüßt. Neueinsteiger ohne Vorkenntnis sollten sich aber trotzdem auf die Reise mit Ellie und Joel einlassen und idealerweise zum ersten Mal mit der ungewöhnlichen Erzählweise ins Berührung kommen.

Teil 2 spaltete die Spielergemeinde und ich möchte gar nicht so sehr darauf eingehen. Auch mir haben einige Designentscheidungen nicht unbedingt gepasst, trotzdem habe ich (es ist immer noch nicht durch, deshalb auch noch kein ausführlicher Test auf dieser Seite) meinen Spaß damit. Es gehört grafisch zum Besten, was die PS4 zu bieten hat und spielt sich angenehm beklemmend. Beide Programme gehören neben „Uncharted“ zur Grundausstattung.

Nier Automata

Mein absolutes und unerwartetes Highlight aus der PS4-Ära ist „Nier Automata“, welches mich in den ersten Sekunden in den Bann zog und bis zum dramatischen Ende (zumindest Einem von Vielen) nicht mehr losgelassen hat. Habe ich am Vorgänger „Nier“ noch etwas gezweifelt (es war gut, aber kein Favorit), hat Automata mit seinem Style, mit seinen Figuren und seinem abwechslungsreichen Gameplay mein Herz im Sturm erobert. Einen grandiosen Soundtrack gibt’s übrigens auch.

Final Fantasy 7 (Remake)

Es ist hinlänglich bekannt, dass FF7 schon immer ein ziemlich famoses Spiel war, aber dieses Remake hat meine Erwartungen absolut übertroffen. Eine herausragende Technik, feine Cut-Sequenzen und ein flottes Kampf-System heben sich deutlich von der Vorlage ab und liefern ein eigenständiges Ergebnis ab. Für mich einer der besten Titel im Jahre 2020. Einen Test gibt’s hier.

God of War

Zum grandiosen „God of War“ muss ich an dieser Stelle nicht viele Worte verlieren. Mit einem Paukenschlag hat sich Kratos zurückgemeldet und nicht nur grafisch seine opulenten Vorgänger übertrumpft. Einen Test gibt es hier.

The Witcher 3

Zwar habe ich den Hexer nur auf dem PC und der Switch komplett durchgerockt, doch auch einige vergnügliche Stunden in die PS4-Variante gesteckt. Spielerisch ist das Spiel über jeden Zweifel erhaben und gehört seit Release zu meinen Spielen für die einsame Insel. Ein Zocken lohnt noch immer – und wer wartet bekommt sogar ein Technik-Update für die neuen Konsolen. Eine ausführliche Besprechung gibt es hier.

Until Dawn

Grafisch zeigte „Until Dawn“ wohin die Reise bei Horrorspielen gehen kann und wie sehr man sich immer weiter Filmen annähern kann. Das im Grunde einfache Spielprinzip unterhielt und ein größerer Test ist hier nachzulesen.

Die „BioShock“ -Collection

Die Wurzeln dieser Collection liegen ebenfalls in der nunmehr vorletzten Generation, was dem Spielspaß aber keinen Abbruch tut. Die atmosphärischen Shooter gehören nachwievor zu den spannendsten des Genres und sorgen mit ihrem Style und Ideenreichtum noch immer für Freude. Test.

Horizon Zero Dawn

Auf der PS4 begonnen und dann erst später in der PC-Variante durchgespielt. „Horizon“ mag mittlerweile kein Exklusivtitel mehr sein, ist aber mittlerweile für knappe 10 Euro (sogar in der „Game of the Year“-Edtionen) ein Blindkauf. Eine großartige Technik trifft auf eine packende Story. Ausführliche Besprechung in der „Spiele-Sektion“ dieser Seite.

Spider-Man

Habe ich mich vor einigen Tagen noch durch „Miles Morales“ auf der PS5 geschwungen, so ist dessen unmittelbarer Vorgänger (oder sollte man „das eigentliche Hauptspiel“ sagen?) noch gut in Erinnerung gebelieben. Auf meiner Standard-PS4 spielte es schon technische Stärken aus und das Hangeln durch die Häuserschulten machte Spaß, wie nie zuvor. Das Gameplay war simpel, aber effektiv. Storymäßig dicht und in vielen Bereichen nah an der Vorlage – ein echter Tipp.

Days Gone

„Days Gone“ gehörte schon zu den letzten großen Exklusivtiteln der Konsole und holte nochmal alles aus der betagten Hardware heraus. So präsentierte sich die Zombie-Hatz nicht nur technisch, sondern auch spielerisch von ihrer besten Seite und konnte mit tollen Cut-Scenes überzeugen. Manche Missionen waren etwas lästig, aber der Hauptstory wollte man bis zum Schluss aufmerksam folgen.

„Grand Theft Auto 5“

„GTA 5“ war eines der letzten Spiele, welches auch für die vorherige Generation (PS3, XBOX360) erschien, auf allen Plattformen jedoch wahnsinnig Spaß machte. Ich glaube zu diesem Spiel muss man nicht mehr viel schreiben – es war der bis dato beste 3D-Ableger und garantierte mir für etliche Stunden viel (Einzelspieler-)Spaß. Bis ein Nachfolger scheint, sollte man (sofern man den Titel nicht kennt) unbedingt für kleines Geld zuschlagen.

Die „Resident Evil“ -Reihe

Schon fast traurig, dass ich als alter „Resi-Hase“ die letzten Auskopplungen wo weit nach unten verfrachtet habe. Während Teil 1 und 2 noch immer ungeschlagen bleiben (okay, die aufpolierte GameCube-Variante vom Erstling ist auch super!), so gab es auf der PS4 wenigstens brauchbare Remakes. Die „neuen“ „Resident Evil 2+3“ spielten sich dank optimierter Steuerung und neuer Engine angenehm aktuell und boten hier und da einen guten Fanservice. Leider waren beide Titel etwas kurz ausgefallen und stellenweise wurden vertraute Inhalte weggestrichen. Insbesondere nach dem schicken „Resident Evil 7“ in VR war die Ernüchterung spürbar, aber schlecht ist keines der genannten Spiele. Fans nehmen alle mit.

Die „VR“-Spiele
Mit Veröffentlichung der VR-Brille brach für mich eine kleine Revolution im Bereich Gaming aus. Konnten unhandliche Brillen für das Handy noch nicht überzeugen, so was die Immersion bei PlayStation VR eine ganz andere. Trotz niedrigerer Auflösung gegenüber teurer PC-Varianten, fühlt sich das Erlebnis rund und zuweilen wirklich atemberaubend an. Zu den Tipps aus dieser Generation gehören für mich: „Resident Evil 7“ (+ „Kitchen“-Demo), Astro Bot, Until Dawn, Drive Club, Farpoint (inkl. „Aim“-Conroller) und das „Allumette“-Märchen.

Der Rest

Gänzlich verschweigen möchte ich natürlich nicht den glorreichen Rest. Angefangen bei „Bloodborne“, „Sekiro“ über „Dark Souls“ bis zu „Detroid Becames Human“. Die PlayStation 4 bot eine so umfangreiche, wie hochwertige Kost für jeden Zocker und deckte nahezu alle Genres mit hervorragenden Vertretern ab. Natürlich gab es auch wieder die obligatorischen „Call of Duty“ oder „Battfields“, die auch bei den Mitstreitern erschienen und ebenfalls eine gute Figur ablieferten.

Ich habe auf der Konsole viel gespielt, doch bei Weitem nicht alle Titel angetestet. Spiele wie „Ghost of Tushima“ stehen beispielsweise noch auf der Wunschliste, der ich nun auf der PS5 weiter nachkommen werde.

Wer neu dabei ist, greift am besten direkt zur PS5 (sofern sie denn wieder zu normalen Preisen erhältlich ist), alle Besitzer der PS4 können jedoch vorerst bei ihrer Konsole bleiben und weiterhin auf die bahnbrechenden neuen Titel warten. Im Moment ist die vierte Generation noch prima aufgestellt und keineswegs veraltet.

Fotocopyright: Square Enix

Alle Spieletitel, sowie Sony und PlayStation sind eingetragene Marken.

Bioshock Infinite

Inhalt

Privatdetektiv Booker wird in eine ominöse Stadt über den Wolken geschickt, um dort das Mädchen Elizabeth zu finden und wieder auf die Erde zurück zu bringen. Kurz nach seiner Ankunft bemerkt er jedoch schnell, das irgendwas in dieser friedvollen Gemeinde nicht stimmt und das das Oberhaupt ein fieser Sektenführer zu sein scheint…

Gameplay

„Bioshock Infinite“ ist im Grunde ein klassischer Ego-Shooter, der sich in erster Linie durch sein ungewöhnliches Setting von den Mitbewerbern abhebt. Die Wolkenstadt gibt nicht nur wunderschöne Ausblicke, sondern lässt sich mit Gondeln, Luftschiffen und einem speziellen Greifhaken bereisen.

Das Spiel ist recht gradlinig und weißt den Spieler auf Knopfdruck den richtigen Weg zum nächsten Ziel. Dies mag zwar ernüchternd wirken, ist dem Spielfluss aber ungemein zuträglich. So gibt es keinen Leerlauf und höchstens ein paar kniffelige Kämpfe lassen kurzzeitig an einer Lokation verweilen.

Im weiteren Verlauf gesellt sich die gesuchte Elizabeth zu uns und erweist sich als willkommene Hilfe. Sie wirft dem Spieler in verzwickten Situationen beispielsweise Munition zu und gibt sonst mit netten Kommentaren einen sympathischen Begleiter ab.

Booker setzt bei der Action nicht nur auf reine Waffengewalt, sondern kann auch verschiedene Kräfte (Feuerstöße, Eindringen in Maschinen, etc.) erwerben. Dies lockert das Geschehen auf und lässt einen hin- und wieder angenehm mächtig erscheinen.

Verbracht habe ich in Infinite ungefähr 10 Stunden – ohne dabei jeden Zentimeter genaustens zu untersuchen und stets der Hauptstory folgend. Diese war nicht nur toll geschrieben, sondern mit teilweise atemberaubenden Scriptszenen ausgeschmückt. Darüber hinaus sind noch ein paar Stunden für die sehr empfehlenswerten DLCs draufgegangen.

Präsentation

Optisch ist „Bioshock Infinite“ mittlerweile etwas angegraut, aber noch immer ansehnlich. Der knallbunte Comiclook kaschiert mangelnde Details und macht vor allem auf aktuellen Systemen mit hoher Auflösung ein schönes Bild.

Während einige Figuren und Umgebungen recht karg ausgearbeitet wurden, überzeugen andere Kulissen wiederum mit imposanten Bauwerken, aufwändigen Spiegelungen oder enormer Weitsicht. Das gesamte Art-Design wusste zu gefallen und sorgte so für eine ganz besondere Atmosphäre. Obwohl alles nicht mehr so düster wie bei den Vorgängern

Die durchwegs deutsche Sprachausgabe befindet sich auf einem hohen Niveau und gibt keinen Grund zur Klage. Besonders die Stimmen unserer Hauptfiguren haben hervorragend gepasst und lassen oftmals mangelnde Lippen-Synchronität locker verschmerzen.

Positiv:

  • grandiose Grundidee
  • geniales Setting
  • erinnerungswürdige Sciptszenen und Anspielungen
  • großartige, wendungsreiche Story
  • hübscher Art-Style
  • guter Spielfluss
  • fairer Schwierigkeitsgrad
  • Elizabeth

Neutral:

  • relativ gradling
  • manche Gefechte einen Ticken zu lang
  • Grafik leicht angestaubt

Negativ:

  • Finalkampf nicht so aufregend im Vergleich zum Rest

Ich habe „Bioshock Infinite“ zum ersten Mal bei seinem Release auf der XBOX 360 gespielt und war sowohl vom Szenario, als auch dem launigen Gameplay hin- und weg. Das Spiel bietet nicht nur eine spannende Geschichte, sondern auch ein so gutes Pacing, dass keine Langweile aufkommt und einige wirklich erinnerungswürdige Momente.

Technisch war der Titel damals absolut in Ordnung und dank seines bunten Looks macht er auch heute noch eine passable Figur. Obwohl die Geschichte nach ihrem ersten Durchgang schon ihr vermeintliches Potential offenbart und die krasse Auflösung preis gab, ist ein Wiederspielwert dennoch gegeben. Die Spielzeit ist auch genau so lang, dass sich kein Bestandteil abnutzt und alle Parts wunderbar ausgelotet wurden.

Da „Bioshock Infinite“ selbst nach dem dritten Durchgang noch immer zum Zocken animiert, spricht dies klar für eine warme Empfehlung meinerseits. So ganz unbewusst ist es über die letzten Jahre sogar zu einem meiner absoluten Lieblingstitel avanciert und so gibt es – gerade bei aktuellen Preisen – keinen Grund zum Ignorieren mehr. Ich habe das Teil auf mehreren Plattformen angetestet und selbst die Variante für die kleine Switch machte eine prima Figur und ist einen Kauf wert.

Wurde ich mit den ersten beiden Ablegern noch nicht so recht warm (und Teil 1 war der damalige Kaufgrund für die XBOX360), so überzeugte „Infinte“ mitsamt seiner tollen DLCs auf ganzer Linie!

Grafik: 8/10
Sound: 8,5/10
Gameplay: 8/10
Gesamt: 9/10

Fotocopyright: 2K Games

Super Metroid (Super Nintendo)

Inhalt

Der Spieler schlüpft in die Rolle von Kopfgeldjägerin Samus Aran und muss das letzte „Metroid“ aus den Fängen übler Weltraumpiraten befreien. Die „Metroids“ gelten in Sachen Energiegewinnung als große Hoffnung der Menschheit und sind daher äußerst wichtig für unseren Fortbestand…

Gameplay

„Super Metroid“ ist ein klassischer 2D-Plattformtitel nach allen Regeln der Zunft. Statt stur in eine Richtung zu marschieren, gilt es jedoch eine große Welt zu erkunden, um mit stetigen Verbesserungen anfänglich unerreichbare Areale betreten zu können. Was bei anderen Titel wie unnötiges „Backtracking“ wirkt, fühlt sich hier motivierend und spaßig an.

Es gibt unterschiedliche Waffentypen und Ausrüstungsgegenstände. Beispielsweise kann sich Samus in eine Kugel verwandeln, die im Laufe der Zeit sogar Bomben legen oder sich an Wänden anheften kann.
Neben dem Erkunden der Gegend und dem Herausfinden neuer Wege, stellen die Kämpfe gegen Bildschirmgroße Bossgegner ein weiteres Highlight dar. Jeder Endgegner benötigt seine eigene Strategie und fordert Konzentration und Geschicklichkeit. Das Spiel bleibt dabei jederzeit fair und erlaubt mit der passenden Herangehensweise sogar „Speed-Runs“. Nicht umsonst ist „Metroid“ in der Szene so beliebt.

Die Spielzeit variiert nach eingesammelten Gegenständen und wie groß der Drang zum Erkunden ist. Ohne „Speed-Run“ kommt man beim normalen durchzocken auf rund vier bis maximal fünf Stunden. Hört sich überschaubar an, war für damalige Verhältnisse aber vollkommen in Ordnung und fordert heutzutage keine wochenlange Abarbeitung.

Präsentation

Schon damals konnte ich manch negative Kritik in Bezug auf die Grafik nicht verstehen. So manch „Fachzeitschrift“ wollte wohl nicht erkennen, dass Nintendo hier alles aus seinem System rausgekitzelt hat und beeindruckende Bilder ablieferte. Nicht nur die Hauptfigur, sondern sämtliche Gegner – einschließlich der riesigen und abwechslungsreich gestalteten Bosse – sind perfekt animiert und das Geschehen läuft zumeist butterweich. Die Proportionen stimmen und man fand einen guten Weg aus Realismus und Comiclook, der keinerlei Staub angesetzt hat und heute noch gefällt.

Selten hab es sowohl optisch, als auch akustisch ein solch stimmiges Spiel gesehen. Jedes Areal hat seine unverkennbaren Merkmale, was Gestaltung und Musikuntermalung betraf. Die Melodien gehörten ebenfalls zum Besten der Konsole und blieben unverkennbar im Gehör. Von poppig bis düster-bedrohlich war alles vorhanden und im Intro verwöhnte sogar (englische) Sprachausgabe unser Ohr. Besonders als Kind war ich tief beeindruckt.

Positiv:

  • tolle Grafik
  • genialer Sound
  • riesige Bosse
  • zeitloses Gameplay
  • interessantes Setting
  • perfekte Spielbarkeit
  • ausgewogener Schwierigkeitsgrad
  • spaßiges Backtracking
  • mitgelieferter Spieleberater

Neutral:

  • Spielzeit könnte einen Ticken länger sein

Negativ:

  • Preisentwicklung der SNES-Fassung

Fazit

Schon seit seiner Veröffentlichung gehört „Super Metroid“ zu meinen absoluten Lieblingsspielen. Ich würde sogar behaupten, es führt die Liste mit weitem Abstand noch vor „Witcher 3“, „Resident Evil 2“ und diversen SNES-Rollenspielen an und besetzt einen dauerhaften Platz in meinem Gamer-Herzen. Ein kurzes Review war längst überfällig, auch wenn es diesem Ausnahmetitel in keiner Form gerecht werden kann.

Das Gameplay ist so zeitlos, wie die geniale audiovisuelle Umsetzung und das Abtauchen sorgt immer wieder für breites Grinsen. Es gibt trotz unzähliger Durchgänge immer wieder etwas Neues zu entdecken und die gewaltigen End-Duelle haben nie an Faszination verloren. Alles wurde perfekt miteinander verzahnt und der gut austarierte Schwierigkeitsgrad vermeidet Frust.

Selten haben verschiedene Ausrüstungsgegenstände so viel Mehrwert gebracht und selten war ein Backtracking so kurzweilig und unabdingbar. Statt nervender Pflichtaufgabe fühlt man sich her nicht nur kräftetechnisch überlegen, sondern freut sich sogar über das erneute Besuchen vertrauter Lokationen.

„Super Metroid“ ist für mich wie ein Urlaub. Alle paar Jahre schlüpfe ich für kurze Zeit in den Anzug von Samus und fühle mich mit altem Lösungsbuch und klassischem SNES-Pad wie ein Kind, welches damals eine persönliche Revolution in Sachen Gaming erlebte. Dieses Spiel fesselt und begeistert und will idealerweise auf alter Hardware erlebt werden. Zwar sind die Modulpreise auf hohem Niveau und weiterhin am Steigen, doch vielleicht habt Ihr mal auf dem Flohmarkt mal günstig Glück. (Legale) Emulation (z.B. auf der Virtual Console oder dem SNES Mini) tut es zwar auch, aber gerade bei diesem Titel ist originales Flair bei mir ein echter Pluspunkt.

Mir ist klar, dass dieses Spiel mittlerweile etwas aus der Zeit gefallen und höchstwahrscheinlich nichts für jeden (jungen) Zocker ist, doch gebt dem Teil einfach eine Chance. Lasst euch in das Abenteuer von Samus reinsaugen und verbringt abwechslungsreiche Stunden auf Planten Zebes.

Grafik: 9,5/10
Sound: 10/10
Gameplay: 9/10
Gesamt: 10/10

Fotocopyright: Nintendo

Nintendo, Metroid, SNES, Super Nintendo, SNES, etc. sind eingetragene Marken.

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