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Schlagwort: Besprechung (Seite 39 von 199)

The Yards – Im Hinterhof der Macht

Inhalt

Frisch nach der Entlassung aus der Haft sucht Leo einen neuen Job um sich und seine kranke Mutter versorgen zu können. Schnell landet er bei seinen wohlhabenden Onkel, der in seinem großen Unternehmen allerdings keine Verwendung für den jungen Mann findet. Durch seinen Cousin Willie schnuppert er dennoch in die dortigen Geschäfte hinein und bemerkt, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugeht…

Fazit

Im Laufe der letzten Jahre habe ich „The Yards“ schon einige Male gesehen und würde ihm beinahe unterstellen, dass er bei jeder Sichtung einen Ticken besser wird. Die Handlung mag grundsätzlich recht simpel konzipiert sein, doch das grandiose Staraufgebot und spannend inszenierte Momente machen dieses Manko wieder wett.

Vor allem der junge Wahlberg ging in seiner Rolle auf, spielte den jungen Leo fast schon zu gutherzig und zu weich – was sich mit zunehmender Spielzeit zum Glück noch etwas veränderte. Man konnte sich jedenfalls gut in seine Situation hineinversetzen und bis zum bitteren Ende mit ihm zittern. Sicherlich hatte man ja stets ein Happy-End im Kopf und dennoch bewog die Handlung zum bedingungslosen Mitfiebern.

Mir gefiel die insgesamt sehr nüchterne Erzählart. Korruption und Sabotage werden hier als ganz normales Business abgetan und alle Beteiligten wissen davon. Der Streifen gab uns relativ entspannte Einblicke in fragwürdige Geschäftspraktiken, ohne dabei Belehrend oder sonst wie aufdringlich zu wirken. Das Ganze wirkte „mafiös“ aber in einem greifbareren und verständlicheren Rahmen als bei vielen Mitbewerbern.

Technik und der restliche Cast waren erste Sahne. In zuweilen stark gefilterten, düsteren und dann wieder interessant ausgeleuchteten Bildern konnten sich bekannte Gesichter wie James Caan oder Faye Dunaway behaupten, während ihre damals noch sehr jungen Kollegen Wahlberg, Phoenix und Theron wunderbar zu ihnen aufschlossen. Die Chemie aller Beteiligten hat gestimmt und das war letztlich auch entscheidend für das glaubwürdige Auftreten des gesamten Werkes.

Mich würde nicht wundern, wenn „The Yards“ zumindest in Auszügen aus dem wahren Leben gegriffen wurde und reale Korruptionsfälle möglicherweise Pate für die hier präsentierten Ereignisse gestanden hätten. James Gray lieferte uns hier ein schönes und brillant besetztes Milieu-Portrait ab, bei dem man nur wenig meckern kann. Mir gefallen Erzählweise, Inszenierung und der hohe Spannungsbogen so sehr, das ich das Teil – wie Eingangs erwähnt – durchaus regelmäßig in den Player lege und mich entspannt zurücklehne. Definitiv ein empfehlenswerter Titel!

Fotocopyright: Paramount Pictures (Universal Pictures)

Zodiac – Die Spur des Killers

Inhalt

Die USA in den späten 60iger Jahren. Ein Killer streift durch das Land und sendet Bekennerschreiben an die Presse. Er nennt sich selbst „Zodiac“ und hält sich für übermächtig und unfassbar. Gemeinsam mit der Polizei versuchen einige Reporter den Fall zu lüften, doch immer wieder gibt es neue Opfer…

Fazit

Bereits mit „Sieben“ hatte sich David Fincher seinen Platz im Genre-Olymp sicher, doch mit „Zodiac“ konnte er vor einigen Jahren noch einmal ordentlich nachlegen. Anders, aber nicht minder packend und vor allem mit seiner bewährten, düsteren Handschrift.

Die Geschichte beruhte auf wahren Begebenheiten und zog vermutlich auch deshalb so sehr in ihren Bann. Auch wenn der Streifen (Achtung: kleiner Spoiler) kein wirklich befriedigendes Ende aufwies, war der Weg mal wieder das eigentliche Ziel. Eindrucksvoll wurden uns die damaligen Ermittlungsmethoden und Fehler der Behörden aufgezeigt, ebenso die Ohnmacht mit der man manchen Aktionen einst begegnete.

Obwohl der Streifen an sich eher ruhig und sachlich daher kam, blieb man jederzeit gefesselt am Schirm. Auch ohne große Gewaltspitzen oder explizite Aufnahmen kam keine Langweile auf und man fieberte stets den nächsten Schritten der Ermittlungen entgegen. Die deutliche Überlänge des Streifens fiel dabei kaum ins Gewicht, jede einzelne Sekunde war unerwartet kurzweilig (und hochwertig) in Szene gesetzt worden.

Die namhaften Darsteller (u.A. Jake Gyllenhaal, Robert Downey Jr., Mark Ruffalo) haben tolle Leistungen vollbracht und sich gegenseitig prima ergänzt. Man konnte sich gut in deren Figuren hineindenken und ihre Motivationen verstehen. Jeder Charakter bildete hierbei ein kleines Mosaiksteinchen, welches zu einem runden Gesamtbild geführt hat. Jeder hatte seine wichtigen Eingebungen und jeder trug seinen Teil zum Gelingen bei.

„Sieben“ mag unerreicht bleiben, dennoch hat Fincher hier einen tollen Thriller auf wahren Begebenheiten abgeliefert. Trotz Laufzeit von fast drei Stunden und vergleichsweise wenig Action wurde es hier nicht langweilig und der Zuschauer puzzelte selbst um die Suche nach der Identität des Täters mit. Dieser Film blieb nachhaltig im Gedächtnis und animierte zudem zu weiteren Recherchen zum Thema. Das schafft nicht jeder Titel und von daher gibt es eine mehr als warme Empfehlung für alle Genrefreunde!

Fotocopyright: Warner Bros (Universal Pictures)

State of Play – Stand der Dinge

Inhalt

Cal McCaffrey ist Reporter beim Washington Globe und ein Fels in der Brandung für seinen alten Jugendfreund Stephen Collins, dessen Leben langsam zu zerbrechen droht. Der Tod einer Affäre bringt seinen Wahlkampf ins Schleudern und wirft unbequeme Fragen auf. Cal soll herausfinden, wer dem aufstrebenden Polit-Star schaden will und seinen Ruf wieder herstellen…

Fazit

Nach „Ein gutes Jahr“ ging es direkt mit einem anderen Film mit Russell Crowe weiter – und diesmal ging es wieder etwas düsterer und geheimnisvoller zur Sache. Auch wenn dieser Streifen ebenfalls schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, wirkt seine Handlung noch immer erstaunlich frisch – obwohl uns hier ehrlich gesagt kaum etwas Neues offeriert wurde.

„State of Play“ war ein Polit-Thriller ohne Schnörkel und ohne eine unnötig überkomplexe Handlung. Bereits nach kurzer Zeit hatte man das Grundkonzept verstanden und konnte voll im Geschehen abtauchen. Augenmerk lag hier auf den Figuren und wie sie sich in dieser Extremlage verhielten. Man konnte die Verzweiflung von Stephen Collins (Ben Affleck) gut nachvollziehen, war sich seiner Person aber nie vollends sicher.

Wer schon einige Genrevertreter kennt, der durchschaut auch hier ein paar Kniffe und ahnt Wendungen bereits im Voraus. Trotzdem gelang ein solider Spannungsaufbau und man blieb bis zum bitteren Ende erwartungsvoll am Ball. Das Zusammenspiel von Crowe und Affleck hat gefallen, Helen Mirren und Rachel McAdams waren eine perfekte Ergänzung für die beiden Hauptdarsteller. Optisch war das Teil ohnehin stilvoll und hochwertig in Szene gesetzt.

Wer Thriller mag, wird bei „State of Play“ auf seine Kosten kommen. Sorgfältig wurde hier eine Checkliste abgearbeitet und alle Punkte solide umgesetzt. Das Teil stach nirgendwo sonderlich hervor, leistete sich im Gegenzug aber auch keinerlei gravierende Schwächen. Unterm Strich also ein absolut stabiler Genrebeitrag, bei dem man Nichts verkehrt macht.

Fotocopyright: Studiocanal

Summer of Sam

Inhalt

Es ist nicht nur extrem heiß im Sommer von 1977, auch ein Serienmörder macht den Anwohnern der Bronx gehörig zu schaffen. Während die Polizei scheinbar im Dunklen tappt, werden Verdächtigungen untereinander aufgestellt und Freundschaften drohen zu zerbrechen…

Fazit

Einige Male habe ich diesen Film nun schon gesehen und immer noch kann ich ihm eine Faszination nicht absprechen. Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern, erzählt uns Spike Lee die Handlung nicht aus Sicht von Polizei oder Presse, sondern mit den Augen der einfachen Bevölkerung und verschafft uns hier vollkommen neue Eindrücke um die Geschichte des legendären Serienkillers.

In einigen Kritiken wurde bemängelt, dass man den eigentlichen Täter zu selten zeigt und seine Motivationen nicht wirklich ergründet. Das mag sicherlich zutreffen, ist aber keineswegs negativ anzukreiden. Wie bereits im Introtext erwähnt, dreht sich das Geschehen um einen Freundeskreis und zeigt die Auswirkungen der Gräueltaten auf eben diese und macht uns vor allem klar, wie diese mit der Angst im Nacken ihr normales Leben weiterführen und mit alltäglichen Problemen kämpfen. Die Morde an sich verlaufen eher am Rande und reißen immer wieder aus den Geschichten unserer Figuren heraus, bilden vielmehr ein bindendes Glied, statt Hauptaugenmerk des Filmes.

Die Darsteller haben ihre Sache allesamt sehr gut gemacht und agierten glaubwürdig in ihren Rollen. Man konnte sich in alle Charaktere prima hineindenken, ihre Sorgen, Ängste und Nöte verstehen. Angefangen bei unseren jungen Hauptfiguren, bis zu den reiferen Nebenfiguren, die ihr Viertel schützen möchten. Durch die realen Hintergründe (und teils eingestreuten Originalaufnahmen) wird dies alles wunderbar greifbar und sorgt für eine zuweilen angenehm beklemmende Atmosphäre. Man kann die Verunsicherung in der Bevölkerung spüren und wird Zeuge, wie man sich mit den Vorfällen eben irgendwie arrangiert.

Optisch hat „Summer of Sam“ sehr gut gefallen. Die körnigen Bilder und der hochwertige Look passen perfekt zur dargestellten Zeit-Epoche und der eingängige Soundtrack unterstreicht dies zusätzlich. Man hat den Geist der späten 70iger prima eingefangen und eine tolle Immersion geschaffen. Man fühlt sich auf Anhieb wohl und kann die Figuren auch schnell recht gut einordnen. Durch ihre unterschiedliche Ausprägung sind sie zudem alles andere als schablonenhaft gezeichnet, gaben dem vorbildlich präsentierten Geschehen den letzten Schliff.

„Summer of Sam“ war ungewöhnlich und auch deshalb so stark. Seine verschobenen Perspektiven sorgten nicht nur für erfrischende Einblicke, sondern auch für eine nicht zuvor für möglich gehaltene Spannungskurve. Wer bereits einige Genrefilme gesehen hat und auf der Suche nach neuen Ideen ist, darf sich diesen Titel nicht entgehen lassen. Neben „Zodiac“ und Konsorten eine tolle Ergänzung im Heimkino-Portfolio und überhaupt ein weiteres tolles Werk von Spike Lee.

Fotocopyright: VCL

Ein gutes Jahr

Inhalt

Max ist erfolgreicher Broker und geht in seinem Geschäft scheinbar auch über Leichen. Als er über ein Erbe in Frankreich informiert wird, reist er zwar umgehend dorthin, rechnet aber mit einem schnellen Verkauf und keinem großen Zwischenstopp. Auf dem alten Weingut des Onkels angekommen, schwelgt er allerdings rasch in Erinnerungen an seine Kindheit und kann sich obendrein dem Charme der dortigen Bevölkerung nicht entziehen…

Fazit

Der Film „Ein gutes Jahr“ hat mittlerweile ein paar Tage auf dem Buckel und bis zu den vergangenen Weihnachtsfeiertagen habe ich mit der Sichtung gehadert. Zwar versprachen die Namen Ridley Scott und Russel Crowe seit jeher keinen Flop, doch irgendwie haben mich Handlung und Setting nicht sofort aufjubeln lassen. Wie dem aber auch sei: endlich flackerte der Titel über den heimischen Schirm und am Ende konnte ein erwartet positives Fazit gezogen werden.

Der Streifen bediente sich vieler Klischees und versuchte gar nicht erst aus seiner gewissen Gleichförmigkeit herauszubrechen. Alles verlief hier nach altbewährten Mustern und die „heile Welt“ geriet zu keiner Zeit ins Wanken. Da halfen auch keine halbherzigen Versuche aufgesetzter Dramatik. Man hat sich voll und ganz auf seine großartig agierenden Darsteller und die gefühlvolle Inszenierung verlassen – was zum Glück auch wunderbar funktioniert hat und letztlich eine Empfehlung für Freunde solcher Werke aussprechen lässt.

Die Chemie aller Beteiligten hat gepasst und dabei war egal, ob in der heutigen Zeit oder in den Rückblenden. Man konnte sich gut in die Figuren hineindenken und die behutsam erzählten Charakterwandlungen vollends verstehen. Alles war so symphytisch wie glaubwürdig präsentiert – auch wenn man sich wie bereits erwähnt nicht um einige Klischees und Vorherschaubarkeiten herumschiffen konnte. Zu oft hat man solche Geschichten schon erlebt und zu leicht konnte man hier die nächsten Schritte der Handlung vorausahnen.

Scott und Crowe können auch ruhig und gefühlvoll, was sie mit diesem Film nachhaltig beweisen konnten. Zwar erfand man hier das Rad nicht neu und trottete jederzeit auf bekannten Wegen, doch das Ergebnis hat unterm Strich dennoch sehr gut bei Laune gehalten. Es hab ein paar wirklich schöne und ein paar wirklich witzige Momente, die immer mal wieder ein Lächeln auf die Lippen zauberten und den vorherschaubaren Verlauf ein wenig zur Seite drängten. Letztlich kosteten diese mangelnde Innovation aber schon ein halbes Wertungspünktchen, doch Freunde solcher Filme dürfen dieses auch gerne wieder aufaddieren. „Ein gutes Jahr“ ist ein schönes Kontrastprogramm zum üblichen Geballer und irgendwie auch wie ein kleiner erholsamer Urlaub in Frankreich.

Fotocopyright: Walt Disney / LEONINE

The Minute you wake up dead

Inhalt

Aufgrund geplatzter Börsengeschäfte erhält Russ Potter ständig Drohanrufe, doch die Polizei nimmt diese zunächst nicht ernst und schickt ihn wieder nach Hause. Als dann plötzlich sein Nachbar ermordet wird, vermutet er, dass dies Attentat möglicherweise ihm galt und sich der Täter schlichtweg in der Hausnummer geirrt hat…

Fazit

Manche Filme wirken bereits nach wenigen Minuten so uninteressant, dass man am liebsten wieder abschalten würde. „The Minute you wake up dead“ war bei mir so ein Kandidat – den ich auch eigentlich nur wegen Morgan Freeman sichten wollte und dann zähneknirschend am Ball blieb. Zum Glück brach nach einigen ungemütlichen Minuten aber das Eis und der Streifen gab sich relativ launig und unerwartet packend.

Vielleicht haben mich auf den ersten Blick der seltsame Look und die mittelprächtige Synchronisation abgeschreckt. Der Streifen wirkt eher wie eine angestaubte TV-Produktion, denn ein echter Blockbuster und damit irgendwie aus der Zeit gefallen. Obwohl die Bilder in glasklaren Aufnahmen verpackt waren, wirkte das Gezeigte eher billig, fast schon amateurhaft und erinnerte an eine Telenovela, woran sicherlich auch die Darsteller nicht ganz unschuldig waren.

Die Chemie zwischen allen Beteiligten hat nicht so recht gepasst und auch deren Spiel konnte nicht überzeugen. Freeman stach zwar mit einer tollen Präsenz etwas hervor, bekam aber vergleichsweise wenig Screentime spendiert. Cole Hauser und Jaimie Alexander agierten zuweilen unbeholfen und hölzern. Sie kamen wie Laiendarsteller rüber, obwohl sie durchaus schon die ein oder andere größere Produktion hinter sich brachten, irgendwo schon Routine vorweisen konnten.

Wo Technik und Darsteller krankten, konnte die Handlung immerhin ein wenig punkten. Man orientierte sich mit dem allgemeinen Ablauf zwar an großen Vorbildern und konnte deren Klasse auch hier nicht erreichen, dennoch sorgten witzige Wendungen immer wieder für kleinere Schmutzler und einen verhältnismäßig kurzweiligen Verlauf. Auch wenn einige Elemente etwas absurd konstruiert waren und jeglicher Glaubwürdigkeit entbehrten, so war dies im Rahmen der guten Unterhaltung irgendwo locker zu verschmerzen.

Es war keine Liebe auf den ersten Blick, doch nach einer gewissen Laufzeit habe ich „The Minute you wake up dead“ schon irgendwo genossen. Das Geschehen wirkte kostengünstig inszeniert, konnte aber mit einer locker erzählten Geschichte und spaßigen Wendungen punkten. Unterm Strich kein Meisterwerk und auch kein unbedingtes „Must-See“, aber ein solider Genrevertreter für Zwischendurch.

Fotocopyright: Splendid Film/WVG

Das Film- und Spielejahr 2023 – Meine Tops und Flops

Recht schnell ging auch das Jahr 2023 zu Ende und an dieser Stelle möchte ich noch einmal kurz auf meine persönlichen Film- und Spielehighlights zurückblicken.

„Oppenheimer“ und „Gran Turismo“ haben auf Anhieb sehr gut gefallen, Titel wie „Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ oder „Indiana Jones 5“ überzeugten dagegen erst bei wiederholter Sichtung im gemütlichen Heimkino. Insgesamt waren wirklich ein paar gute Werke dabei, auch wenn es aktuell (noch) keiner dieser Streifen in meine All-Time Bestenliste geschafft hat.

Besonders erwähnen möchte ich an dieser Stelle noch einmal das kleine Label „Alpha Film“, die uns in diesem Jahr mit einigen echt genialen Veröffentlichungen beglückt haben und hoffentlich im Zukunft noch weiter von sich hören lassen. In Zeiten des Streamings und der schrumpfenden Filmabteilungen in den Warenhäusern sind deren aufwändigen Mediabooks ein Leuchtfeuer für uns Filmfreunde.


Meine Filme des Jahres

Oppenheimer

Gran Turismo

The Witch – Part 2: The Other One

Spider-Man: Across the Spider-Verse

Die Frau im Nebel – Decision to Leave

Killers of the Flower Moon

The Queen Mary (Haunting of the Queen Mary)

Indiana Jones und das Rad des Schicksals

Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins

John Wick: Kapitel 4


Meine Flops des Jahres

MEG2: Die Tiefe

Sympathy for the Devil

Mafia Mamma


Richtig stark sah es in diesem Jahr auch bei den Spielen aus. Natürlich konnte ich hier nicht alle Neuerscheinungen anzocken, doch zumindest ein paar Titel, die mich wirklich interessiert haben – und meine Erwartungen zum größten Teil mit Bravour erfüllen konnten. Besonders positiv stach die Fortsetzung von „Spiderman“ hervor, aber auch mit dem neuen „Mortal Kombat“ hatte ich unerwartet viel Spaß.

„Cyberpunk 2077: Phantom Liberty“ hätte es dank anfänglicher Startschwierigkeiten und Bugs fast nicht mehr in diese Runde geschafft, aber die Macher haben mit einigen Updates noch einmal die Kurve bekommen.

Zum neuen Zelda gab es leider noch keinen Test, da ich dieses Mamut-Werk noch nicht vollständig bezwungen habe – trotzdem gehört es zweifelsohne in diese kleine Auflistung.

Um die Neuauflage von „Super Mario RPG“ konnte ich mich noch nicht so umfangreich wie um „Zelda“ kümmern, daher bin ich mir dessen Platz hier noch nicht sicher; Die Tendenz nach den ersten Spielminuten ist aber eine sehr positive.

„Starfield“ ist hier eher der Vollständigkeit halber aufgelistet. Es war nicht schlecht, aber auch nicht der erhoffter Kracher. Ich hatte mich vom Hype erst in letzter Sekunde mitreißen lassen und war am Ende dann auch nicht so enttäuscht wie manch Anderer – dennoch war es rückblickend ein eher durchschnittlicher Zeitvertreib, der an dieser Stelle vielleicht einen Ticken zu hoch bewertet wurde.

Richtig schwach war in diesem Jahr eigentlich nur das neue „Call of Duty“, bei dem ich vor lauter Frust noch nicht einmal die kurze Kampagne beendet und deshalb hier noch kein Test gepostet habe. Hier bin ich nach wie vor der reine Single-Player-Zocker, doch diesmal macht selbst dieser Part absolut keinen Spaß.


Meine Spiele des Jahres

Spiderman 2

Mortal Kombat 1

Cyberpunk 2077: Phantom Liberty

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
(noch kein Review verfügbar)

Alan Wake 2

Armored Core VI Fires of Rubicon

The Invincible

Super Mario Bros. Wonder

Hogwarts Legacy
(noch kein Review verfügbar)

Starfield



Fotocopyright: Sony Interactive Entertainment

RELEASE: Train to Busan im Mediabook

Neben dem Mediabook von Dead Snow (Link) haben die Spezialisten von Alpha Film auch dem asiatischen Zombie-Kracher „Train to Busan“ (Review hier) einen tollen Release in einem Mediabook spendiert.

Neben der Limitierung (250 Exemplare je Cover-Variante) und der tollen Aufmachung befindet sich sogar wieder ein kleiner Comic im informativen Beiheft.

Als wäre dies nicht genug, hat man gleich noch den thematisch passenden Animationsfilm „Seoul Station“ mit ins Paket gelegt – dessen Besprechung sich in Kürze hier einfinden wird.

Wie immer gilt daher: schnell zugreifen und das Label unterstützen!

Hier ein paar Eindrücke vom Release:


Weitere Infos & Bestellung unter (externer Link):
Train To Busan, Zombie-Action Collector-Pack | News | mediabook.shop
und
Train To Busan / Cover-A Mediabook Blu-ray | Shop | mediabook.shop


Fotocopyright: hard-boiled-movies.de

RELEASE: Dead Snow im Mediabook

Bei unseren Freunden von Alpha Film ist vor Kurzem der Splatter-Klassiker „Dead Snow“ (aktualisiertes Review folgt bald) erschienen. In typischer Tradition des Labels hat man wieder ein schickes Mediabook rausgehauen und mit umfangreichen Beiheft (inklusive Comic!) bestückt. Die vier unterschiedlichen Artworks sind supergenial geworden und natürlich sind die jeweiligen Varianten mit nur 250 Exemplaren wieder streng limitiert. Greift also schnell zu!

Hier ein paar Eindrücke vom Release:


Weitere Infos & Bestellung unter (externer Link):
Dead Snow | Blutige Nazi-Zombie Horror-Film Splatter-Komödie (dead-snow.de)
und
Dead Snow / Cover-A Mediabook Blu-ray + DVD | Shop | mediabook.shop


Fotocopyright: hard-boiled-movies.de

URGEAR Skelett Piratenschiff Bauspielzeugset

Zu Weihnachten gabs ein schickes Piratenschiff aus rund 1.600 Klemmbausteinen. Entspannt habe ich drei Nachmittage daran gehockt und dabei ein paar interessante und vor allem einige weniger ideale Bautechniken kennengelernt. Das gesamte Schiff ist recht instabil und die Rückseite mit dem Totenkopf musste mit dem vorhandenen Teilearchiv gehörig umgebaut werden. Die Anleitung besaß mehrere Fehler und die Klemmkraft mancher Teile war quasi nicht vorhanden. Da gibt es selbst zu einem Schnäppchenpreis von knapp 30 Euro leider nur eine eingeschränkte Empfehlung. Im Regal macht sich das ergänzte Set prima, doch zum spielen ist es keineswegs geeignet. Der obere Teil des vorderen Mastes musste sogar geklebt werden…

Hinweis: bei diesem Modell sind (bis auf die Skelette) keine Figuren enthalten! Die Piraten (und großen Kanonen) auf den Fotos stammen aus meiner Sammlung.

Fotocopyright: hard-boiled-movies.de

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