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Düstere Legenden 3
Inhalt Drei Mädchen werden entführt und tauchen kurz danach mit Gedächtnislücken wieder auf. Eine von Ihnen ist nebenbei Reporterin für die Schule und versucht den Dingen auf den Grund zu gehen. Schnell tuen sich Parallelen zu einer alten “düsteren Legende” auf… Fazit Während Teil 2 noch recht hochwertig und im Kinolook daher kam, sah die Sache beim dritten Sprössling schon etwas anders aus. Direkt zu Beginn fällt die eher billig wirkende Fernseh-Optik ins Auge und auch ansonsten bewegt sich das Treiben auf einem niedrigeren Niveau. Die Geschichte war ziemlich verfahren und brachte jede Menge Lücken in der Logik mit sich. Warum der einfache und durchaus effektive Kurs der beiden Vorgänger…
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Düstere Legenden 2
Inhalt Abermals treibt ein Serienkiller nach Motiven düsterer Legenden sein Unwesen. Diesmal hat er es jedoch auf die Schüler einer Film-Akademie abgesehen, die manchen echten Mord kaum von einer Inszenierung ihrer Kollegen unterscheiden können… Fazit Während der erste Teil einen gewissen Sonderstatus genießt (siehe Review), blieb diese Auszeichnung seinem Nachfolger stets verwehrt. Zugegebenermaßen hat mich die mehr oder minder freie Fortsetzung seinerzeit sogar enorm enttäuscht, doch im Laufe der Jahre ist dies beinahe in Vergessenheit geraten. Der Streifen ist nachwievor nicht sonderlich gut, allerdings durchaus unterhaltsam gestaltet und mit seiner lächerlichen Auflösung schon ein Stück absurde Filmkunst. Im Gegensatz zum Vorgänger wurde der Härtegrad deutlich nach oben geschraubt und eine…
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Düstere Legenden
Inhalt Ein Killer treibt sein Unwesen an der Pendelton Universität und Natalie und ihre Freunde scheinen dabei irgendwie im Fokus zu stehen. Der Psychopath meuchelt Schüler nach dem Vorbild düsterer Legenden, Angst und Verunsicherung wachsen… Fazit Es gibt Filme, die eigentlich nicht besonders gut sind und trotzdem einen gewissen Sonderstatus genießen. Bei mir gehört “Düstere Legenden” zu solchen Ausnahmetiteln und rational lässt sich dies nur schwerlich erklären. Zur damaligen Zeit ging das Grundprinzip mit Morden in Anlehnung an Schauermärchen schon in Ordnung, Handlungsverlauf und Aufklärung ließen jedoch bereits im Kinosaal mit dem Kopf schütteln. Der Streifen fühlt sich gelegentlich wie heftiges Stückwerk an und einige Puzzlestücke wurden auf Biegen und…
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The Monkey
Inhalt Im Nachlass ihres verschwundenen Vaters finden seine zwei Zwillingssöhne einen sonderbaren und mitunter leicht gruselig anmutenden Spielzeugaffen. Es dauert nicht lange, bis sie dessen tödliche Kräfte erkunden… Fazit Kurzes Inhaltsangabe und kurzes Fazit. “The Monkey” basiert auf einer Geschichte von Gruselmeister Stephen King und bot entsprechend auch ein paar wirklich markante, herrlich blutige Momente – dazwischen leider auch ein paar kleinere Längen. Die Handlung war simpel, dafür mit originellen Ideen und Ableben gespickt, die uns immer mal wieder schmunzeln ließen. Grundsätzlich war die schlecht vorherschaubare Geschichte sowieso ein Garant für eine gewisse Spannungskurve – deren Finale jedoch fast schon erwartungsgemäß nicht zu hundertprozentig zu überzeugen wusste. Die Effekte (insbesondere…
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Resident Evil 5 (PC)
Inhalt Die beiden Agenten Sheva und Chris sind auf der Suche nach Kollegin Jill Valentine. Die Spur führt nach Afrika, wo es nicht lange dauert, bis sie auch dort mit einem wilden Zombie-Virus in Kontakt geraten… Gameplay Grundsätzlich funktioniert der fünfte Teil der “Resident Evil”-Reihe wie seine Vorgänger, doch diesmal ist das Gameplay aus der Third-Person Perspektive noch etwas actionlastiger geworden und spaltete die Gemeinde. Die Rätsel beschränkten sich auf kleinere Schalterrätsel oder “suche 2 Schlüssel zum Öffnen der großen Tür”, die Schauplätze waren überdies auch sehr schlauchartig gestaltet, erlaubten kaum ein Verlaufen. Der Fokus lag klar auf Ballereien und diese idealerweise auch im Coop-Modus mit einem weiteren Mitspieler (der bei…
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The Front Room
Inhalt Kurz vor der Geburt des ersten Kindes, sieht sich ein junges Paar zur Aufnahme der Schwiegermutter genötigt. Während die ersten Tage eigentlich noch recht reibungslos verlaufen, wird der häusliche Frieden schon bald auf eine harte Probe gestellt… Fazit “The Front Room” reiht sich irgendwo zwischen Thriller und Horror ein, geht dabei im Vergleich zu ähnlichen Titeln durchaus eigene Wege und wusste unterm Strich überraschend gut zu unterhalten. Der Streifen benötigt einige Minuten, um so richtig in Fahrt zu kommen – behielt dann aber bis zum bitteren Ende eine ausgezeichnete Spannungskurve bei. Im ersten Moment hat mich die zu Grunde liegende Thematik noch nicht vollends von sich überzeugt, die Umsetzung…
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The Suicide of Rachel Foster (Nintendo Switch)
Inhalt Dezember 1993. Der Spieler schlüpft in die Rolle von Nicole Wilson, die gerade in ihrem geerbten Hotel angekommen ist. Lange war sie nicht mehr an diesem mittlerweile verlassenen Ort, doch schnell keinem ersten Erinnerungen wieder auf… Gameplay “The Suicide of Rachel Foster” ist ein klassischer Walking-Simulator, bei dem dem das Storytelling klar im Vordergrund steht, der Spieler weder mit Action konfrontiert wird, noch sterben kann. Aus der Ego-Perspektive erkunden wir das verlassene Hotel, kommunizieren via Funkgerät mit einem freundlichen Helfer und erhalten Tagesweise neue Aufgaben (z.B. die Heizung anstellen, etwas zu Essen finden, etc.). Dabei gibt es kleinere Gruseleinlagen (mysteriöse Geräusche, klappernde Türen, etc.), die für Atmosphäre sorgen. Die…
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Lost Records: Bloom & Rage (PC)
Inhalt Ein mysteriöses Paket bringt ein paar alte Freundinnen nach etlichen Jahren endlich wieder zusammen an einen Tisch. Sie sinnieren über ihre Jugend in den 90igern und erinnern sich an schmerzlich verdrängte Ereignisse… Gameplay Das Spiel stammt von den ursprünglichen “Life is Strange”-Machern und besitzt ganz ähnliche Ansätze. Wir steuern unsere Hauptfigur aus der Third-Person-Perspektive und folgen einem relativ gradlinigen Gameplay-Pfad. Wir können uns vielerlei Gegenstände etwas genauer anschauen, bekommen aber ansonsten immer grob das aktuelle Ziel (Tasche packen, Zimmer verlassen) vorgegeben, können uns nur selten “verirren”. Neu im Gegensatz zu den Erstlingen ist diesmal allerdings die Integration der Videokamera unserer Spielfigur. Manchmal optional, oftmals aber auch Pflicht zum Voranbringen…
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The Gorge
Inhalt Es gibt einen geheimnisvollen Spalt in der Erde, der auf zwei Seiten von Außenposten im Auge behalten wird. Jedes Jahr erfolgt eine Wachablösung, doch mit dem gegenüber stationierten Personal darf kein Austausch erfolgen. Aktuell sind Drasa und Levi mit dem Job betraut und entgegen der Bestimmungen freunden sich die Beiden über die Ferne miteinander an… Fazit Es gibt sie tatsächlich noch – die originellen Filme, bei denen mir selbst das Verfassen einer kurzen (und weitestgehend spoilerfreien) Inhaltsangabe schwierig fällt. Mit “The Gorge” hat Apple jedenfalls mal wieder einen richtigen Knaller im Sortiment, der in keine Schublade passt und auf seine Weise ein Lächeln auf die Lippen des Cineasten gezaubert…
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Resident Evil Revelations (Nintendo Switch)
Inhalt Vor rund einem Jahr haben Aktivisten eine Seuche losgetreten und endlich scheint deren damalige Einsatzzentrale auf einem riesigen Schiff ausfindig gemacht worden. Der Spieler schlüpft abwechselnd in die Haut von Agenten, die der Sache nachgehen sollen… Gameplay Gespielt wird dieser “Resident Evil”-Teil abermals aus der Third-Person Perspektive mit der typischen Steuerung der aktuelleren Teile (also keine klassische Panzersteuerung). Seine Ursprünge hatte “Revelations” seinerzeit auf dem 3DS, woher wohl auch die Einteilung in überschaubare Kapitel-Häppchen zurückzuführen ist und sich das Gameplay dank eingeschränkterer Schauplatzgrößen etwas kompakter und flotter anfühlt. Es gibt zwar weiterhin viel Backtracking, doch die Ausmaße der Räumlichkeiten (des Schiffes) sind überschaubar und die Orientierung fällt dank brauchbarer…




























