Inhalt
Genervt vom Alltag und der Verlobten, nimmt Frank das Angebot eines Kollegen an und begibt sich auf eine wilde Partynacht. Er trifft dabei auf einen mysteriösen Typen, der ihm eine besondere Art von Drogen anbietet. Es beginnt ein wilder Trip…
Fazit
Das coole Coverdesign und Justin Long haben mich ungemein angesprochen und so musste eine Sichtung unbedingt vollzogen werden. Am Ende blieben allerdings gemischte Gefühle zurück – denn besonders schlecht war der Titel zwar nicht, aber leider auch nicht so Innovativ wie gehofft.
Filme um besondere Drogen sind mittlerweile keine Seltenheit mehr und „The Wave“ bereichert das Genre nicht wirklich mit neuen Ideen. Man kann fast von einem Verlauf in gewohnter Manier sprechen und wird von den vermeintlichen Zeitsprüngen noch nicht einmal richtig überrascht. Vielleicht geht der Titel den ein oder anderen Twist etwas humorvoller als die Konkurrenz an, doch der Funke sprang dennoch selten über.
Im gesamten Verlauf fiel es mir schwer, mich in die Darsteller hinein zu versetzen. Man konnte ihrem Verhalten durchaus folgen, dennoch blieben die Emotionen gegenüber ihnen etwas kalt. Immerhin überzeugte die Audiovisuelle Umsetzung – die sich mit großartigen Effekten weitestgehend zurückhielt, dann aber beachtliche Bilder auf den Schirm zauberte.
„The Wave“ zeigt interessante Ansätze und ist stellenweise durchaus kurzweilig, aber insgesamt konnte mich das Ergebnis nicht vollends überzeugen. Die symphytischen Darsteller wuchsen irgendwie nicht ans Herz und die Handlung zog zu wenig in den Bann. Letztlich ein brauchbarer Trip, der nicht unbedingt in die Sammlung wandern muss und ruhig bei einem Streaming-Anbieter geschaut werden kann.
6/10
Fotocopyright: Koch Media GmbH
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