Inhalt
Obwohl Astronaut Spencer mit seinen Kollegen wieder heil auf der Erde gelandet ist, scheint etwas mit ihnen nicht zu stimmen. Im All hatten sie für zwei Minuten den Kontakt zur Crew am Boden verloren und niemand weiß, was sich in dieser Zeit dort oben abgespielt hat. Insbesondere seine Frau Jillian ist sie ihres Mannes nicht mehr sicher…
Fazit
Nachdem mir „die neun Pforten“ wieder Appetit auf weiteren Output von Johnny Depp gemacht hat, bin ich die Tage mal durch die Sammlung gestreift und habe zur Scheibe von diesem Titel gegriffen. Die Erinnerungen daran waren eher so lala – und genau dieser Eindruck wiederholte sich aktuell erneut.
Die Geschichte von „The Astronaut’s Wife“ ist mehr oder weniger originell und wurde zum Zeitpunkt der damaligen Veröffentlichung auch schon mehrere Male durchgekaut. Der Verlauf an sich ist zwar um Spannung bemüht und stellenweise gar nicht mal so uninteressant konstruiert, doch der letzte Kick hat gefehlt. Viele Elemente waren vorhersehbar und teilweise in sich selbst doppelt recycelt worden.
Das Zusammenspiel zwischen Depp und Theron war ansehnlich und soweit möglich auch glaubhaft, doch konnten deren gelungene Mimiken nicht immer gegen die abgelutschte Handlung ankämpfen. Viele Sachen waren einfach zu bekannt und mit zu wenigen neuen Wendungen bestückt.
Ein paar Jahre nach „Species“ (und vielen anderen Konsorten) hat „The Astronaut’s Wife“ die altbekannte Thematik erneut aufgegriffen und um wenige neue Aspekte bereichert. Die Darsteller machten ihre Sache zwar recht gut, doch aufgrund mangelnder Innovation und einem aufgesetzten Ende ist nicht mehr als eine überdurchschnittliche Wertung drin.
6/10
Fotocopyright: Warner Home Video
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