Inhalt
Nikola Tesla ist als Einwanderer nach Amerika gekommen und schien mit seinen Ideen eine gute Ausgangslage für ein solides Auskommen zu haben. Betrug von Geschäftspartnern brachte Ihn jedoch ganz nach unten, um dann langsam mit seinem Geschick wieder durchzustarten…
Fazit
Nach „Edison – Ein Leben voller Licht“ kommt innerhalb kürzester Zeit ein ähnlicher Film mit ähnlicher Thematik ins Haus geflattert – und fokussiert sich hierbei natürlich etwas mehr um die namensgebende Person Nikola Tesla.
Der Aufbau schwankt zwischen Spielfilm und Dokumentation. Es wurden zwar keine Originalaufnahmen (wäre wohl auch etwas schwierig) eingeflochten, dafür kreuzt hin und wieder eine Erzählerin auf, die uns ein paar interessante Fakten näher bringt. Das hatte durchaus seinen Charme und passte zu den eher blasen und leicht verrauschten Bildern – die wahrscheinlich extra so in Szene gesetzt wurden.
Mit Ethan Hawke wurde die Hauptfigur hervorragend besetzt, doch trotzdem sprang der berühmte Funken insgesamt nur bedingt über. Das Geschehen plätscherte oftmals vor sich hin und erschien nicht so locker wie beispielweise „Edison“ – der etwas kurzweiliger und packender daher kam.
Viel vermag ich zu „Tesla“ nicht zu schreiben. Der Film entpuppt sich als Geschichtsunterricht, bei dem eher die Authentizität, denn die Kurzweil im Mittelpunkt steht und so die Zielgruppe etwas enger eingegrenzt wird. Ich empfand das Gebotene als „okay“, aber Aufmerksamkeitstechnisch gelegentlich herausfordernd. Da hat mir besagter Mitstreiter einen Ticken besser gefallen.
6/10
Fotocopyright: LEONINE
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